Am Dreikönigtag war es endlich soweit, bat Bundesliga-Schlusslicht SCR Altach zum ersten Training nach den Feiertagen. Neben Neuzugängen Benedikt Zech und Florian Dietz sowie Heimkehrer Ousmane Diawara war auch Lukas Fridrikas mit dabei. Und der präsentierte sich fürs Frühjahr besonders motiviert.
Zwei Neuzugänge, einen Heimkehrer nach Leihe und einen Testspieler begrüßte Altachs Trainer Fabio Ingolitsch beim gestrigen Trainingsauftakt im Schnabelholz. Leonardo Lukacevic und Lukas Fadinger versäumten die erste Übungseinheit krankheitsbedingt. Lincoln weilt noch für Untersuchungen in Brasilien. Salif Tietietta setzt seine Reha nach Kreuzbandriss fort. „Unsere Aufgabe für die Vorbereitung ist die weitere Verbesserung des Spielsystems. Dafür müssen wir auch die körperlichen Voraussetzungen schaffen“, gibt Ingolitsch die Marschroute vor.
„Ich freue mich, nach mehr als fünf Jahren wieder zu Hause zu sein“, meinte der Ludescher Benedikt Zech, der seine Übersiedlung aus Polen ins Ländle noch vor dem Trainingsauftakt abgeschlossen hat. Auch der Kölner Leihspieler Florian Dietz war schon da, ebenso wie der nach einer Leihe aus Finnland zurück gekehrte Ousmane Diawara, der beim finnischen Meister Kuopion Palloseura in 21 Spielen sieben Tore erzielte. Ob es für Altach reichen wird, werden erst die nächsten Wochen weisen. Steve Noode, ein 19-jähriger Innenverteidiger von Schalke 04, weilt auf Probetraining im Rheindorf.
Tore sind gefragt
Altachs Sein oder Nichtsein wird von den erzielten Toren abhängen. Lukas Fridrikas ist einer der Hoffnungsträger, er gibt ein persönliches Ziel für das Frühjahr aus: „Auf das Saisonziel von zehn Treffern fehlen noch acht, die habe ich mir für das Frühjahr vorgenommen.“ Der neue Spielstil, den Trainer Fabio Ingolitsch propagiert, kommt ihm entgegen: „Ich brauche viele Ballkontakte, um gut zu spielen. Das sollte im Frühjahr passen.“
Besuch bei Mama Ausra
Den Urlaub verbrachte der seit 30. Dezember 28-Jährige mit seiner Freundin Rieke Tietz in Deutschland und besuchte auch seine in Bremen lebende Mutter Ausra. Sie arbeitet dort in einem Fitnessstudio und erledigt nebenbei die Buchhaltung und Organisation für die Modefirma ihres Lebensgefährten.
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