In Mörbisch

Strahlende Gesichter nach glanzvollem Winterwunder

Besonders gedankt wurde Ideengeber Manfred Waba, der mit viel Akribie und Liebe zum Detail die Krippe gebaut und spektakulär ins rechte Licht gesetzt hat.

(Bild: Judt Reinhard)

28.000 Besucher wollten die größte Weihnachtskrippe der Welt in Mörbisch sehen – ein Auftrag für die Zukunft.

Mit einem viel umjubelten Auftritt der Musical-Stars Anna Rosa Döller sowie Timotheus und Aeneas Hollweg, die vor der größten Weihnachtskrippe der Welt die Gäste mit ABBA-Hits wie Waterloo oder Dancing Queen verzückten, ging das Winterwunder Mörbisch zu Ende. Ab sofort liegen die Geschicke der Festspielbühne wieder in den Händen von Intendant Alfons Haider. Der Vorverkauf für „Saturday Night Fever“ mit Start am 10. Juli ist toll angelaufen, es sind bereits mehr als 80.000 Tickets weg.

Positive Bilanz
Die Winterwunder-Bilanz nach der Premiere fällt rundum zufriedenstellend aus. An den sieben Veranstaltungswochenenden konnten 28.000 Besucher begrüßt werden – um 8000 mehr als erhofft. „Das ist ein großartiger Erfolg und zeigt, wie sehr das Winterwunder Mörbisch mit dem Krippenzauber am Neusiedler See die Menschen anzieht und begeistert“, sagt Didi Tunkel, Geschäftsführer von Burgenland Tourismus, der sich gedanklich schon mit dem kommenden Dezember beschäftigt. Denn: „Nach dem Winterwunder ist vor dem Winterwunder.“

Ein Highlight war die Darbietung des größten Kinderchors im Burgenland mit 170 Stimmen.

(Bild: Maria Hollunder)

„Meilenstein für Tourismus“
Für Landeshauptmann Hans Peter Doskozil stellt das Event einen „bedeutenden Meilenstein für den Wintertourismus im Burgenland“ dar. „Es wurde eindrucksvoll bewiesen, dass die Seebühne mit der größten Weihnachtskrippe der Welt und dem Rahmenprogramm auch in der kalten Jahreszeit Einheimische und Urlauber fasziniert.“

Dass wir im Premierenjahr unser Ziel von 20.000 Besuchern gleich um 8000 überschritten haben, ist ein großartiger Erfolg.

Didi Tunkel, Geschäftsführer von Burgenland Tourismus

Bild: Splashline

Nächtigungen verdoppelt
Tunkel nennt Zahlen: 77 Prozent der Besucher seien sehr oder eher zufrieden gewesen. 20% hätten den Besuch mit einem Burgenland-Urlaub verbunden. „Die Nächtigungen in Mörbisch und den umliegenden Gemeinden haben sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt.“