Die Weihnachtsferien sind vorbei, die Oberösterreicher, ob jung oder alt, müssen wieder raus auf die Straßen – zur Schule, zum Job. Und Petrus macht es streckenweise gefährlich. Denn die Kälte geht nur langsam zurück und Regen ist immer wieder mit dabei – Blitzeis ist nicht auszuschließen.
Die dichten Wolken haben einen großen Vorteil: Es kühlt nicht so arg aus, doch die Temperaturen gehen auch im Tal Richtung Gefrierpunkt. Schnee und Regen, das bringt eine Front und vor allem am Morgen ist am ersten Tag nach den Ferien mit Blitzeis zu rechnen. Erst am Nachmittag wird´s abseits der Berge trocken und sogar die Sonne kann sich da und dort durchkämpfen.
Am Mittwoch ein ähnliches Spiel: Niederschläge ziehen durch und weil die Temperaturen um den Gefrierpunkt pendeln, können die Niederschläge anziehen.
Wechselspiel aus Kälte und leichtem Tauwetter
Am Donnerstagmorgen nochmal ähnlich, aber wärmer und damit aus derzeitiger Sicht weniger Risiko für Blitzeis. Am Abend wird´s mit einer Kaltfront samt Sturm und Wind aus Westen ungemütlich und der Schee fällt bis ins Tal. Die Tage danach wieder ein Wechselspiel aus Kälte und teilweise leichtem Tauwetter – wieder optimal für Eis auf den Straßen. Also es heißt: Aufpassen die ganze Woche.
Wenn´s nicht anders geht: langsam fahren
Bei Blitzeis raten die Verkehrsexperten vor allem zu besonderer Vorsicht bei Walddurchfahrten oder auf Brücken. Wenn´s geht, das Auto stehen lassen. Falls eine Fahrt unaufschiebbar ist: Noch langsamer fahren, den Abstand zum Vordermann vergrößern, jede unnötige Lenkbewegung verhindern und besonders auf die Fahrbahn achten, ob es „spiegelt“.
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