In der Nacht auf den 16. Dezember ist das Klubheim des Vorarlberger Traditionsvereins Admira Dornbirn bis auf die Grundmauern abgebrannt. Laut Informationen der „Krone“ ist das Feuer wohl vorsätzlich gelegt worden – eine offizielle Bestätigung der Polizei steht allerdings noch aus.
Es war ein Albtraum. In jener Dezembernacht wurde der Fußballverein Admira Dornbirn seiner gesamten Infrastruktur beraubt: Das Vereinsheim lag nach dem verheerenden Inferno in Schutt und Asche, alle Duschen, Trikots und Bälle waren zerstört worden. Insgesamt 20 Mannschaften verloren ihre Trainingsmöglichkeit. Immerhin wurden keine Personen verletzt, zum Zeitpunkt des Brandes harrte das Gebäude bereits im „Winterschlaf“.
Zwei Jugendliche tatverdächtig
Diese Tatsache sowie das Faktum, dass der Brand im Eingangsbereich ausgebrochen war, befeuerten schon seit einigen Wochen die Gerüchteküche. War es etwa Brandstiftung? Nach Informationen der „Krone“ dürfte das Feuer tatsächlich vorsätzlich gelegt worden sein. Demnach sollen zwei Jugendliche im Alter von 16 und 19 Jahren als dringend tatverdächtig gelten. Eine offizielle Bestätigung seitens des Landeskriminalamts steht allerdings noch aus.
Klubheim wird neu gebaut
Unterdessen hat die Stadt Dornbirn dem Verein bereits vor Wochen zugesichert, ein neues Klubheim zu errichten. Dieses wird allerdings frühestens im Frühjahr 2026 bezogen werden können. Bis dahin muss sich die Admira mit einem Provisorium behelfen.
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