Verstopfte Nase

Verkühlung ist ein echter „Schlafräuber“

Gesund
11.01.2025 06:00

Welche Erkältungssymptome uns im Liegen nicht zur Ruhe kommen lassen – und warum das so ist. Gleich vorweg: Man muss sich nicht damit abfinden! Lesen Sie im Folgenden, was man gezielt dagegen tun kann, bevor man sich schlafen legt.

Müde, verschnupft oder hustend freut man sich auf das Bett oder die Couch. Doch kaum liegt man, werden sämtliche Erkältungssymptome stärker. Wie soll man da gut entspannen können?

Darum schläft man mit Verkühlung schlechter:

  • Verstopfte Nase und Atemprobleme: Bei Schnupfen kommt es durch eine Entzündung der Nasenschleimhäute zur Schwellung und Verengung der Nasengänge. Im Liegen steigt aufgrund der horizontalen Position der Druck in den oberen Atemwegen. Dadurch verstopfen sich die Nasenwege noch stärker und das Riechorgan ist „zu“.

Wenn man liegt, kann außerdem der Schleim aus den Nasennebenhöhlen die Nase zusätzlich blockieren. Dadurch wacht man nachts öfter auf, atmet durch den Mund – und schnarcht. Das raubt nicht nur dem Betroffenen selbst, sondern auch seinem Bettnachbarn die wohlverdiente Nachtruhe.

  • Husten: Damit versucht der Körper, Schleim und irritierende Stoffe aus den Atemwegen zu entfernen. Hustenreiz kann vor allem nachts verstärkt auftreten, da der Schleim sich im Liegen sammelt und Hustenanfälle bewirkt. Diese ständigen „Störungen“ verhindern, dass der Körper in die Tiefschlafphase eintaucht.
  • Zusätzliche Beschwerden: Kopf- und Gliederschmerzen, Frösteln oder Fieber machen es schwierig, sich bequem hinzulegen und gut einzudösen. Wenn man nicht in seiner Lieblingsposition einschlafen kann oder sich dauernd im Bett herumdreht, ist es kein Wunder, wenn die Nacht nicht erholsam wird.

Damit muss man sich jedoch nicht abfinden. Leiten Sie rechtzeitig Gegenmaßnahmen ein. Bevor Sie mit verrotzter Nase oder Hustenattacken ins Bett gehen, Dampf mit ätherischen Ölen wie Eukalyptus oder Kamille inhalieren – befeuchtet die Schleimhäute, lindert den Husten und erleichtert das Atmen.

Abschwellender Nasenspray macht das Riechorgan für die nächsten Stunden „frei“. Hilft bei Schnupfen und Husten: Bett im Kopfbereich höher stellen oder mit einem zusätzlichen Polster ausstatten, damit der Kopf im Schlaf höher liegt als üblich. Dadurch wird der Druck auf die Atemwege verringert und der Schleim kann besser abfließen.

Bei Hustenreiz haben sich beispielsweise Eibischwurzel-, Spitzwegerich- oder Thymiantee, aber auch Hustenstiller (Apotheke) bewährt. Gliederschmerzen lassen sich mit Schmerzmitteln bekämpfen.

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