Huber/Seidl vereint

Kärntens Olympia-Helden geben ihr Comeback am Sand

Kärnten
07.01.2025 16:01

Die Beachvolleyballer Robin Seidl und Xandi Huber geben nach acht Jahren ihr Comeback. Nach den Olympischen Spielen in Rio waren die beiden getrennte Wege gegangen. Nach Rückkehr aus Wien wollte Seidl seinen alten Kollegen als Partner. Olympia in Los Angeles ist noch offen. 

Bis ins Achtelfinale hatte es das Kärntner Beachvolleyball-Duo Robin Seidl (34) und Xandi Huber (39) bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro geschafft! Danach trennten sie sich, gingen eigene Wege. Jetzt gibt’s das große Comeback! Denn nach der Rückkehr von Seidl von Wien ins Beach-Zentrum nach Kärnten werden die beiden nun wieder gemeinsam am Platz stehen. „Eigentlich hat Robin den Anstoß gegeben und mich gefragt – da konnte ich nicht ablehnen“, erzählt der Klagenfurter Huber.

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Robin ist einer der besten Blocker der Welt!

Xandi HUBER, Beachvolleyball-Ass

Bei den Olympischen Spielen in Rio belegten Seidl (li.) und Huber Rang neun. (Bild: GEPA/GEPA pictures)
Bei den Olympischen Spielen in Rio belegten Seidl (li.) und Huber Rang neun.

Ganze sieben Saisonen hatte das Duo von 2009 bis 2016 absolviert. Neben den Spielen in Rio war der siebente Platz in der Weltrangliste im Jahr 2013 das Highlight. Huber: „Robin ist einer der besten Blocker der Welt, der immer ganz vorne mitgespielt hat.“

Alles offen für Olympia 2028 
Was die neue Konstellation für die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles bedeutet, ist aber noch offen. „Ich werde auch mit jungen Spielern trainieren und nationale Turniere spielen, um die Optionen auszuloten“, betont der Veldener Seidl.

Auch ein Antreten mit Xandi wäre denkbar. „Vor zwei Monaten war das noch kein Thema – jetzt schon! Wegen Robin – aber auch, weil der Verband nun das Beach-Zentrum in Klagenfurt unterstützt. Nach einem Jahr werden wir sehen, wo wir stehen!“

„Ähnliches Spielverständnis“
Diese Woche steht das erste Training als Team an. Im März oder April soll’s schon zum ersten internationalen Turnier gehen. Eine Teilnahme bei der EM in Düsseldorf und der WM in Australien sind die hochgesteckten Saisonziele. Huber: „Ich glaube, dass wir uns schnell wieder aufeinander einstellen – wir hatten immer schon ein ähnliches Spielverständnis.“

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