Vandalenakt

Illegale Schießübungen bei Aussichtspunkt

Die Vandalen hatten auch eine 9-Millimeter-Pistole im Einsatz

(Bild: APA/Robert Jäger)

Von den Schießübungen bekam niemand etwas mit. Doch es blieben großer Schaden, Hülsen und verschossene Munition zurück. Nun sucht im Innviertel die Polizei jene Schützen, die bei einem Aussichtspunkt im Innviertel herumgeballert hatten. Zumindest zwei Waffen waren im Einsatz gewesen.

Die Vandalen führten zwischen 16. Dezember 2024 und 3. Jänner 2025 mit einem Kleinkalibergewähr Ziel und Schießübungen auf Mülltonnen durch, welche sich im Bereich des direkt neben der Weilhart Landesstraße (L501) liegenden Aussichtsplatzes am „Inn Salzach Blick“ in der Gemeinde Überackern befinden.

Gewehr und Pistole
Dabei wurde der Holzunterstand für die Mülltonnen durch die Kugeln erheblich beschädigt. Als die Polizisten den Tatort unter die Lupe nahmen, merkten sie, dass auch noch eine andere Waffe im Spiel gewesen sein musste: Mit einer 9-Millimeter-Pistole wurde auf Flaschen geballert.

Hinweise erbeten
Die Projektile wurden sowohl im Bereich der Mülltonnen sowie als Steckschüsse in den hinter dem Holzunterstand stehenden Bäumen sichergestellt. Der Holzunterstand wurde durch die Schießübungen zur Gänze zerstört. Personen, die von diesem Vorfall etwas mitbekommen haben oder sachdienliche Angaben zum Sachverhalt machen können, sollen sich bei der Polizeiinspektion Hochburg-Ach unter der Telefonnummer 059133/4201-100 melden.