Der Südafrikaner Saood Variawa ist seit Dienstag der jüngste Etappensieger bei der Dakar Rallye in der Auto-Sparte. Der 19-jährige Toyota-Pilot gewann die dritte Etappe von Bischa nach Al-Henakiyah in Saudi-Arabien. Der neunmalige Rallye-Weltmeister Sebastien Loeb überschlug sich in seinem Dacia und wurde disqualifiziert.
In der Gesamtwertung verteidigte der Südafrikaner Henk Lategan über sieben Minuten Vorsprung auf Nasser Al-Attiyah aus Katar.
Der Franzose Loeb und sein Beifahrer Fabian Lurquin blieben bei dem Zwischenfall nach zwölf Kilometern unverletzt und nahmen das Rennen nach einer längeren Reparatur wieder auf. Die komplette Heckverkleidung war abgerissen. Nach 63 Kilometern blieben sie jedoch erneut stehen und beendeten die verkürzte Etappe schließlich mit einem Rückstand von einer Stunde und 14 Minuten auf Toyota-Pilot Lategan.
Eine von den technischen Kommissaren der FIA durchgeführte Inspektion führte dazu, dass Loeb die Fortsetzung der Fahrt aufgrund eines Schadens am Überrollbügel seines Autos untersagt wurde.
Österreicher Ebster auf Platz zehn
In der Motorrad-Kategorie holte der spanische Sherco-Fahrer Lorenzo Santolino seinen ersten Etappensieg. Der Australier Daniel Sanders (KTM) behielt die Gesamtführung mit einer Minute und 57 Sekunden Vorsprung auf den US-Amerikaner Skyler Howes (Honda). Der Österreicher Tobias Ebster belegte auf seiner KTM den zehnten Tagesrang und liegt gesamt an der 14. Stelle.
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