„568 Einzelwahlen“

Schwarzes Einpeitschen für den NÖ-Superwahlsonntag

Niederösterreich
07.01.2025 19:00

Österreichs Gemeindebundpräsident Johannes Pressl (ÖVP) motivierte seine Parteikollegen in Niederösterreich für die „568 Einzelwahlen“ im weiten Land.

Ob Schwarz-Blau im Land, oder bald eben Blau-Schwarz im Bund – mit den Gemeinderatswahlen soll die Staatskrise auch laut Österreichs „Oberbürgermeister“ Johannes Pressl so gut wie nichts zu tun haben. Das bekräftigte der bundes- und landesweite Gemeindebund-Präsident auch beim alljährlichen Neujahrsempfang der Kommunen im Landhausschiff zu St. Pölten.

Pressl: „Zeugnisvergabe“
Pressl ging in seiner Rede auf die Gelöbnisformel der Bürgermeister ein, die fünf Jahre lang als Orientierung gedient habe und „abgearbeitet“ worden sei. Am 26. Jänner sei jetzt der Tag der „Zeugnisvergabe“ gekommen. Die Orts- und Stadtchefs seien immer „bei den Menschen“, ein Fokus liege auf uneigennützigem und gerechtem Handeln. „Wenn wir einkaufen gehen, dann bekommen wir die Rückmeldung, ob etwas gerecht oder nicht gerecht ist“, so Pressl, selbst amtierender Bürgermeister von Ardagger im Bezirk Amstetten.

„Schwierige Ausgangssituation“
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ortete in ihrer Rede indes eine „äußerst schwierige“ Ausgangssituation samt „unglaublichem Gegenwind“. Auch deswegen erinnerte sie ihre Politiker auch daran, woran sie ihre Wähler erinnern sollten. So gehe es am Superwahlsonntag zwischen Enns und Leitha nicht um eine Abrechnung mit der Bundespolitik oder um die Bürokratie in Brüssel, sondern vielmehr darum, „was direkt vor der Haustüre passiert“. Und danach solle auch gewählt werden.

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