Während in Österreich Mitbewerber kikaLeiner aufgrund der Insolvenz Kunden mit dem finalen Räumungsverkauf seiner Geschäfte nutzt, baut XXXLutz sein Möbelhaus-Reich weiter aus. Der Handels-Riese aus Oberösterreich übernahm die Porta-Gruppe aus Deutschland samt 140 Standorten.
„Wir freuen uns auf die neuen Kollegen in Deutschland, Tschechien und der Slowakei“, sagt XXXLutz-Sprecher Thomas Saliger anlässlich des jüngsten Coups des Möbelhandels-Riesen aus Wels. Die Gruppe, zu der in Österreich die Marken XXXLutz, Mömax und Möbelix gehören, übernahm die deutsche Porta-Gruppe samt 140 Standorten.
„Rauer wirtschaftlicher Gegenwind in unserer Branche“
„Gemeinsam werden wir dem steigenden Onlinehandel und dem rauen wirtschaftlichen Gegenwind in unserer Branche entgegentreten“, betont Saliger, der betont, dass man fest „an den stationären Handel in Kombination mit einem starken Onlineshop“ glaubt.
XXXLutz ist in den vergangenen 79 Jahren ständig gewachsen und mit über 370 Möbelhäusern in 14 Ländern einer der größten Möbelhändler der Welt. Mehr als 27.100 Mitarbeiter zählt das Unternehmen, das einen Jahresumsatz von sechs Milliarden Euro macht und damit zu den Top-3 seiner Branche gehört.
Von Küchenwelten bis zum Einrichtungsdiscounter
Zu Porta gehören 26 Einrichtungshäuser, zwei Küchenwelten und 95 Märkte eines Einrichtungsdiscounters namens Boss. Dazu kommen noch 22 Einrichtungsmärkte der ASKO-Gruppe und der Händler Möbel Letz in Sachsen-Anhalt.
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