Der Bitcoin hat am Dienstag seine Vortagsgewinne wieder abgegeben und ist wieder unter 100.000 US-Dollar gefallen. Auf der Handelsplattform Bitstamp sank die älteste und bekannteste Kryptowährung am Donnerstagnachmittag bis auf rund 97.100 US-Dollar.
Belastet wurde der Bitcoin am Nachmittag durch robuste US-Konjunkturdaten. So hat sich im Dezember die Stimmung im Dienstleistungssektor aufgehellt. Der Einkaufsmanagerindex ISM stieg zudem stärker als von Volkswirten erwartet. Außerdem ist die Zahl der offenen Stellen im November stärker gestiegen als erwartet. Die Daten dämpften die Erwartung an weitere Leitzinssenkungen in den USA. Dies belastet den Bitcoin, da er keine Zinsen abwirft.
In der Nacht war der Bitcoin noch bis auf 102.760 Dollar gestiegen. Er hatte sich so seinem Rekordhoch angenähert, das er am 17. Dezember bei 108.464 Dollar erreicht hatte. Mit Spannung erwartet wird weiterhin die Amtseinführung von Donald Trump am 20. Jänner. Bitcoin-Anhänger hoffen auf die Einführung einer strategischen Bitcoin-Reserve und eine Lockerung von Regulierungen.
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