Drei Jahre nach der flächendeckenden Einführung in der Bundeshauptstadt steht schon im Februar ein neuer Schwung an Verlängerungen an. Die Bezirksämter appellieren jetzt an die Wiener.
Auch wenn es noch ein paar Wochen bis dahin sind – Ende Februar 2025 laufen 50.000 der insgesamt rund 402.200 Parkpickerl in Wien aus. Wer dann keine Strafen riskieren will, sollte sich also rechtzeitig um die Verlängerung kümmern. Betroffen sind vor allem die großen Randbezirke wie Hietzing, Floridsdorf, die Donaustadt oder Liesing.
Vor drei Jahren wurde das flächendeckende Parkpickerl bekanntlich auf ganz Wien ausgeweitet. Seither gelten einheitliche Regelungen. Viele Bürger beantragten in der Vergangenheit das Parkpickerl für ein oder zwei Jahre. Ein Großteil läuft daher im nächsten Monat aus.
Bereits 10.000 Pickerl ausgestellt
Von der Magistratsdirektion Wien heißt es auf „Krone“-Anfrage, dass von 50.000 offenen bereits knapp über 10.000 Parkpickerl ausgestellt wurden. Die Bezirksämter appellieren jetzt, dass die Betroffenen rechtzeitig ihre Verlängerung beantragen. Der Antrag kann persönlich beim zuständigen Bezirksamt des Hauptwohnsitzes oder mittels Online-Antrag für mindestens vier Monate und maximal zwei Jahre beantragt werden.
Die Gültigkeit des Parkpickerls kann übrigens jederzeit selbst überprüft werden. Und zwar über die Google-Suche: „Parkpickerl Gültigkeit überprüfen“ oder unter „Amtswege Stadt Wien Parkpickerl Gültigkeit“ https://mein.wien.gv.at/parken/gueltigkeitsabfrage
Mit 1. Jänner 2025 wurden die Kurzparkgebühren von der Stadt erneut angehoben. Eine halbe Stunde kostet seitdem 1,30 Euro, eine ganze Stunde kommt auf 2,60 Euro. Parkscheine zum „alten“ Tarif (bis Ende 2024) dürfen noch bis zum 30. Juni 2025 aufgebraucht werden. Für Wiener, die über ein Parkpickerl für ihren Bezirk verfügen, bleibt die Gebührenhöhe jedoch bis auf Weiteres unverändert.
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