Einsatz läuft
Bombe bei Abrissarbeiten in Dresden gefunden
Bei Abrissarbeiten an der teilweise eingestürzten Carolabrücke in Dresden ist eine Bombe gefunden worden. Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes wurden angefordert. Das Weltkriegsrelikt wurde im Wasser der Elbe unter der Brücke entdeckt.
Das Terrassenufer wurde in dem Bereich abgesperrt. Nach ersten Angaben der Polizei handelt es sich wahrscheinlich um eine Weltkriegsbombe.
Für den Abriss der Spannbetonbrücke ist von der Dresdner Altstadtseite eine Baustraße in den Fluss aufgeschüttet worden. In diesem Bereich sei in der Früh der Blindgänger gefunden worden.
Spezialisten müssen Bombe begutachten
Erst nach dem Eintreffen der Kampfmittelexperten könne entschieden werden, wie es weitergeht. Wenn die Bombe nicht scharf sei, könne sie unter Umständen einfach abtransportiert werden, erläuterte der Polizeisprecher. Sei die Bombe scharf und müsse entschärft werden, dann werde üblicherweise ein Sperrkreis um den Fundort eingerichtet.
An der Carolabrücke laufen seit Monaten Abrissarbeiten. Ein Brückenzug war im September überraschend eingebrochen und in die Elbe gestürzt. Die komplette Brücke muss abgerissen werden.
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