Vier Wochen verbleiben bis zum Start der Ski-Weltmeisterschaft in Saalbach-Hinterglemm. Bart Gensbichler ist dabei nicht nur Hausherr und Chef über die sportlichen Belange, sondern auch Hausherr und Wetterfee. Denn in Erinnerung an die WM 1991 hofft er auf strahlenden Sonnenschein.
Dicke Schneeflocken tanzten vom grauen Himmel über Saalbach herab. Auch Frau Holle befindet sich in den letzten Vorbereitungen auf die Ski-Weltmeisterschaft (4. bis 16. Februar).
Das Großereignis löst bei Hausherr Bartl Gensbichler schöne Erinnerungen ans Jahr 1991 aus. Nicht nur, weil die österreichischen Asse rund um Petra Kronberger und Stephan Eberharter richtig abräumten und insgesamt elfmal Edelmetall (fünfmal Gold, je dreimal Silber und Bronze) holten. Sondern auch, weil die Sonne im wahrsten Sinne des Wortes schien. So sehr, dass der Heim-Event als „Sonnen-WM“ in die Geschichte einging. FIS-Präsident Marc Hodler scherzte: „Jetzt weiß ich, dass es auf dieser Welt zwei Orte gibt, wo immer die Sonne scheint: die Sahara und Saalbach-Hinterglemm.“
Weil man im Glemmtal wieder auf derart prägende Bilder hofft und bekanntlich besonders zuversichtlich ist, gab Salzburgs Ski-Boss Gensbichler am Dienstag gleich noch eine Wetterprognose ab: „Es wird eine zweite Sonnen-WM geben. Ich bin zu 100 Prozent überzeugt, dass wir der Welt zeigen können, wie schön es hier ist.“
Auch in Sachen Schneekontrolle am 24. Jänner ist sich Gensbichler sicher: „Die könnten wir jetzt auch schon machen.“ Obwohl er auch mit einem Extra-Meter gut leben könnte. Frau Holle wird sich sicher darum bemühen.
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