Der schwedische Möbelriese prüft die frei gewordene Immobilie in Dornbirn. Fixiert ist aber noch nichts.
Schon einmal wollte sich Ikea, das schwedische Einrichtungshaus, mit einer großzügig angelegten Filiale in Vorarlberg niederlassen – im Jahr 2018 entschied sich das Unternehmen aber dann doch dagegen, in Lustenau einen Standort aufzubauen. Nun steht eine mögliche Niederlassung in Vorarlberg erneut im Raum. Denn das Unternehmen zeigt Interesse am nun freigewordenen Kika-Standort in Dornbirn. Die Optionen würden geprüft, hieß es am Mittwoch vonseiten des Unternehmens. Allerdings würden solche Optionen laufend geprüft werden – und zwar im ganzen Land.
Somit ist es nur logisch, dass diese Immobilie von zumindest routinemäßigem Interesse für das Einrichtungshaus ist. Geprüft werden Optionen auch von den Eigentümern des Gebäudes. Diese sind an einer langfristigen Lösung interessiert. Für Ikea jedenfalls könnte der Standort kaum idealer sein. Die infrastrukturellen Gegebenheiten vor Ort mit Parkplatz, Messeparknähe und Autobahnanschluss sind nahezu perfekt. Und über mangelndes Kundeninteresse kann sich das schwedische Unternehmen auch nicht beklagen. Immerhin nehmen viele Vorarlberger lange Fahrten nach Deutschland (Ulm) oder in die Schweiz (St. Gallen) auf sich, um bei Ikea shoppen zu können.
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