Große Hoffnungen wurden in Dennis Dressel gesetzt. Doch der Start beim GAK war für den Mittelfeldspieler nicht einfach. Nun streckt sein Herzensklub 1860 München die Fühler nach dem 26-Jährigen aus. Die „Krone“ sprach mit Dressel über einen möglichen Wechsel. Demnächst fix fehlen wird Milos Jovicic: Der 29-Jährige musste beim Heer einrücken.
Als der „Königstransfer“ war Dennis Dressel im Sommer zum GAK gekommen. 14 Liga-Spiele bestritt der Deutsche im Herbst für den Aufsteiger. Mit der Übernahme von Rene Poms als Trainer kam er aber nicht mehr so zum Zug wie zuvor unter Gernot Messner. „Das war nicht einfach, nach dem Wechsel habe ich einen schweren Stand gehabt. Trotzdem habe ich weiter Gas gegeben und am Ende bin ich dann auch wieder mit Einsatzminuten belohnt worden“, sagt der 26-Jährige.
Aus Deutschland kamen zuletzt Meldungen, dass Dressel zu 1860 München zurück wechseln könnte. Die „Krone“ hörte sich in München etwas genauer um. Und in Giesing pfeifen es die Spatzen bereits von den Dächern, dass Dressel auf der „Shortlist“ des kriselnden Drittligisten steht.
Doch was sagt der Spieler selbst dazu? „1860 ist immer eine Option. Dort bin ich groß geworden und der Klub ist immer in meinem Herzen. Dass man Kontakt hat, ist da selbstverständlich“, meint Dressel, der aber auch klarstellt: „Ich denke nicht über einen Wechsel nach. Ich fühle mich in Graz wohl und bin glücklich.“ Ein Nachsatz mit Aber: „Im Fußball weiß man nie, was passiert. Schauen wir einmal.“
Rekrut Jovicic musste einrücken
Für etwas Kopfzerbrechen sorgt bei den „Rotjacken“ aktuell auch die Situation von Milos Jovicic. Im Jahr 2022 erhielt der gebürtige Serbe die österreichische Staatsbürgerschaft. Daher musste der 29-Jährige am Dienstag beim Bundesheer zum Grundwehrdienst einrücken. Daher fehlt er derzeit auch im Training.
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