13 Unternehmen werden vom Land mit Risikokapital unterstützt. Durch diese Beteiligungen des Athena-Fonds konnten rund 970 Arbeitsplätze abgesichert werden. Eine Rettung könnte es zudem auch für die insolvente Sektkellerei „A-Nobis“ geben - durch ein privates Konsortium.
Die Athena Burgenland Beteiligungen AG – der Risikokapitalfonds des Landes – unterstützt Klein- und Mittelbetriebe mit Eigenkapital-Finanzierungen beim Gründen, Wachsen und Restrukturieren. Im Vorjahr konnten so 970 Arbeitsplätze gesichert werden. Das investierte Kapital betrug 27 Millionen Euro. Das dadurch ausgelöste Fremdkapital lag bei mehr als 132 Millionen Euro.
Dividende von 1,1 Millionen Euro
Die Portfolio-Unternehmen, zu denen etwa Lumitech oder Austria Pet Food gehören, konnten so den Umsatz auf 179 Millionen Euro und den Gewinn auf 32 Millionen Euro steigern. „Auch die Burgenländer profitieren von den erzielten Erträgen. 1,1 Millionen Euro werden heuer als Dividende ausgeschüttet“, erklärt Landeshauptmann Doskozil.
Lösung für A-Nobis?
Aktuell unterstützt das Land 13 Unternehmen mit Risikokapital. Auch für die A-Nobis Sektkellerei von Norbert Szigeti, die trotz Ankauf von 200.000 Flaschen durch das Land im Dezember insolvent wurde, ist laut Doskozil eine Lösung in Sicht: „Ein privates Konsortium aus dem Seewinkel könnte den Betrieb übernehmen.“
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