Der Ivorer Amane soll der Königstransfer von Rapid werden - aber nicht als Ersatz für Sangare. Tobi Hedl und Max Hofmann wechseln indes ins Ausland.
Erst am Samstag startet Rapid mit den medizinischen Tests in die Vorbereitung – aber der Kampf um den Königstransfer läuft bereits: Der Ivorer Romeo Amane soll bei Grün-Weiß landen. Der 21-Jährige ist im Mittelfeld universell einsetzbar, war bei BK Häcken gesetzt. Und er schnupperte mit den Schweden auch Europacup-Erfahrung. Der Haken: Amanes Marktwert liegt bei fünf Millionen Euro. Eine Summe, die in Hütteldorf bislang stets für Schnappatmung sorgte. Diesmal nicht.
Weil Rapid Amane, dessen Vertrag Ende 2026 ausläuft, laut „Krone“-Infos deutlich günstiger bekommen könnte. Zudem wurden in der Conference League schon über zehn Millionen Euro eingespielt. Das macht das Risiko bei Amane überschaubar. Zumal man ihn als wertsteigernde Investition sieht. Das ging bei Mayulu auf. Isak Jansson und Mamadou Sangare werden (irgendwann) folgen.
Sangare vor Abschied?
Der Ivorer ist zwar nicht als Ersatz für Sangare eingeplant, könnte seine Rolle aber einnehmen. Falls Rapid einem erwarteten Millionen-Deal im Winter bei Sangare doch nicht ablehnen kann. Noch liegt Rapid zwar kein konkretes Angebot vor, aber die Anfragen werden mehr. Bestätigt aus der Türkei (Galatasaray, Besiktas). Doch auch Leipzig und Sevilla wurden kolportiert.
Zwei Abgänge wurden bei Rapid indes bereits fixiert:
Da wähnt sich Rapid – auch ohne Burgstaller – offensiv mit Beljo, dem nun fitten Mmaee, Wurmbrand, Jansson und Bischof dennoch gut aufgestellt. Und Hedl soll von der Auslandserfahrung profitieren ...
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