Experimentieren, statt Fakten auswendig zu lernen – am ISTA (Institute of Science and Technology) in Klosterneuburg wird die Neugierde an Wissenschaft geweckt. Denn ab sofort heißt es hier: „Frag die Science Oma!“
Wer glaubt, mit über 60 Jahren wissenschaftlich gesehen schon ausgedient zu haben, der hat sich getäuscht. Denn viele bahnbrechende Entdeckungen lassen Jahrzehnte, manchmal gar Jahrhunderte auf sich warten. Ganz nach dem Motto „Gut Ding braucht Weile“, wird am ISTA (Institute of Science and Technology) in Klosterneuburg nicht nur Zeit in die Spitzenforschung investiert, sondern auch der „Nachwuchs“ gefördert.
Wissenschaft erfahren, selbst experimentieren und die Freude daran an andere weitergeben, das können Frauen ab 60 Jahren nun am heimischen Forschungsstandort. Wenn es künftig heißt „Frag die Science Oma“, dann werden in gemeinsamen Workshops von Jung und Alt im Labor Erfahrungen gesammelt, die später an Schulen oder in Horten vermittelt werden.
„Das Konzept der Leseoma ist vielerorts bereits bekannt“, erklärt Projektmanagerin Laura Sartori vom ISTA. Die Science Oma vermittelt hingegen künftig die Begeisterung für Wissenschaft an Kinder. „Ich hatte selbst eine Art ‘Science Oma‘ in meiner Schulzeit, die mir wichtige Grundlagen der Naturwissenschaften nahegebracht hat“, kennt Sartori die Vorzüge einer Vermittlerin.
Workshops für Jung und Alt
Los geht es am 15. Jänner: Unter dem Motto „Bausteine des Lebens“ erkunden dabei Frauen (60+) und Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren gemeinsam, warum Lebewesen so unterschiedlich aussehen, und wo man den „Bauplan“ dafür findet. Am 28. Jänner steht dann mit „Physik für Kids“ alles im Zeichen der Naturgesetze „Physik für Kids“.
Mehr Infos unter www.vistascience.at
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