In Santa Caterina

Siege für Cuche! ÖSV-Ass kehrte aufs Podest zurück

Wintersport
08.01.2025 17:20

Zwei Weltcup-Abfahrten binnen 90 Minuten! Das meisterten die Paraski-Asse beim Weltcup in Santa Caterina. Robin Cuche, Neffe der Schweizer Ski-Legende Didier Cuche, gewann in der stehenden Klasse beide Abfahrten. Hinter ihm landete Markus Salcher auf den Plätzen zwei und drei. In der sehbehinderten Klasse gewann Johannes Aigner mit Guide Nico Haberl beide Abfahrten.

Nach einem mäßigen Dezember, der ihn aber nicht aus dem Konzept brachte, kehrte Ski-Ass Markus Salcher auf das Weltcup-Podest zurück. Der seit der Geburt halbseitig gelähmte Kärntner trumpfte in Santa Caterina auf. Zur Doppel-Abfahrt binnen 90 Minuten sagte er: „Das haben wir noch nicht oft gemacht. Es war anstrengend, aber auf Grund der Wettervorhersage für Donnerstag notwendig.“ Ein kurzes Schlüpfen aus dem Skianzug und ein Powerriegel gaben ihm die Kraft für das zweite Rennen.

„Habe immer gewusst, was ich drauf habe“
Nach dem durchwachsenen Saisonstart sagte er: „Ich war schon kurz verunsichert. Aber ich habe immer gewusst, was ich drauf habe. Dass ich es jetzt wieder umgesetzt habe, tut gut. ch bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen hier, es waren zwei grundsolide Läufe. Natürlich gibt es ein zwei Kurven, wo ich noch was rausholen könnte. Es gilt jetzt weiter zu arbeiten und genau diese Schwächen auszumerzen.“

Johannes Aigner und sein Guide Nico Haberl jubelten in Santa Caterina über zwei Abfahrtssiege. (Bild: Ski Austria/Weigl)
Johannes Aigner und sein Guide Nico Haberl jubelten in Santa Caterina über zwei Abfahrtssiege.

„Gewaltigen Job gemacht“
In der sehbehinderten Klasse waren Johannes Aigner und sein Guide Nico Haberl einmal mehr das Maß der Dinge. Sie entschieden beide Abfahrten souverän für sich. ihre Freude war groß: „Es war eine richtig tolle Strecke, die super zu fahren war. Im ersten Rennen ist es richtig knapp geworden. Da kann man nur einen großen Dank ans Serviceteam aussprechen, die haben einen gewaltigen Job gemacht. Wir sind sehr froh, wie es derzeit läuft. Das ist das Ergebnis von hartem Training. Man muss immer am Ball bleiben, sonst ist man schnell weg von der Spitze.“

Neben Markus Salcher waren noch Nico Pajantschitsch, Manuel Rachbauer und Thomas Volgger in der Stehend-Wertung am Start. Sie beendeten die Läufe auf den Plätzen 8 und 9 ( Pajantschitsch), 9 und 8 (Volgger) sowie 16 und 12 (Rachbauer). Der alpine Paraski-Weltcup geht am Wochenende in St. Moritz (CH) weiter, wo Samstag und Sonntag für Damen und Herren jeweils ein Riesentorlauf stattfindet.

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