Rettung im Mittelmeer

Frau bringt auf Flüchtlingsboot Baby zur Welt

Ausland
08.01.2025 22:44

Die Überfahrt von Westafrika über den Atlantik auf die Kanarischen Inseln gilt als eine der gefährlichsten Fluchtrouten der Welt. Nun konnte die spanische Küstenwache ein Baby retten, das auf einem Migrantenboot geboren wurde.

Die Küstenwache teilte am Mittwoch auf X mit, dass das Neugeborene und seine Mutter am Montag wohlbehalten von dem Schlauchboot gerettet worden seien.

Sie seien mit einem Hubschrauber nach Arrecife auf Lanzarote gebracht worden. Das Boot mit den Migranten an Bord war den Angaben zufolge auf dem Weg zu den Kanarischen Inseln.

Am Dreikönigstag, in einem Schlauchboot (Bild), auf dem sich 60 Menschen zusammendrängten, kam vor der spanischen Insel Lanzarote ein Bub zur Welt. (Bild: AP)
Am Dreikönigstag, in einem Schlauchboot (Bild), auf dem sich 60 Menschen zusammendrängten, kam vor der spanischen Insel Lanzarote ein Bub zur Welt.

Höchstwert an illegalen Ankünften
Auf den Kanarischen Inseln waren im vergangenen Jahr 46.843 Migranten ohne gültige Papiere angekommen – so viele wie nie zuvor. Strengere Kontrollen im Mittelmeerraum bewegen immer mehr Migranten dazu, die gefährliche Reise von Westafrika über den Atlantischen Ozean zu den Kanarischen Inseln zu wagen. 

Nach Angaben der spanischen Hilfsorganisation „Caminando Fronteras“ sind 2024 mindestens 9757 Migranten beim Versuch gestorben, die Kanaren zu erreichen.

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