Erste Zwischenbilanz

Eiszeit bis Euphorie bei Salzburgs Wintersportlern

Gut in Form: Brennsteiner.

(Bild: GEPA/GEPA pictures)

Fröhliche, aber auch enttäuschte Gesichter gab’s in der bisherigen Wintersport-Saison bereits bei Salzburgs Weltcup-Assen. Wo Eiszeit und wo Euphorie herrscht: Eine „Krone“-Zwischenbilanz.

Nur Krönung fehlte: Die Superadler Jan Hörl und Stefan Kraft präsentieren sich bisher in toller Form. Als Zweiter bzw. Dritter verpasste das Duo bei der Tournee knapp die Krönung.

Frühform: Im Gegensatz zu den Vorjahren ist Stefan Brennsteiner schon früh in Top-Verfassung. Als Dritter im Riesentorlauf von Val d’Isere verdeutlichte der 33-Jährige, dass mit ihm bei der Heim-WM zu rechnen ist.

Super-Oldies: Die 51-jährige Claudia Riegler und ihr 43-jähriger Kollege Andreas Prommegger gehören weiterhin zu den heißen Eisen im Snowboard und carvten heuer bereits aufs Stockerl.

Immer noch schnell: Riegler.

(Bild: EPA)

Loipenfloh top: Langläuferin Teresa Stadlober landete bisher sechsmal in den Top-10. Zuletzt wurde der „Loipenfloh“ bei einer Etappe der Tour de Ski Zweite.

Neues Gesicht: Kathrin Stock feierte im Levi-Slalom überraschend ihr Debüt und durfte auch in Gurgl ran.

Potenzial nach oben: Die Rettenegger-Brüder Stefan und Thomas sind bisher noch nicht wie gewünscht in Fahrt gekommen und liegen im Kombi-Weltcup auf den Rängen elf bzw. zwölf.

Stefan Rettenegger hat Luft nach oben.

(Bild: GEPA)

Herr der Lüfte: Als Sieger des Auftakts und Dritter beim Heim-Weltcup in Klagenfurt ist Freeskier Matej Svancer bisher der heimische Big-Air-Erfolgsgarant.

Nur Passagier: Simon Eder ist mit 41 Jahren noch immer Österreichs bester Biathlet. Anna Andexer zeigte bei ihrem Debüt auf. Wegen der heimischen Krise sind beide aber nur Passagiere.

Simon Eder ist immer noch Österreichs bester Biathlet.

(Bild: APA/AFP)

Nächster Schock: Lisa Grill war drauf und dran, im Ski-Weltcup Fuß zu fassen. Wegen eines Unterschenkelbruchs muss die Lungauerin wieder monatelang passen.

Knoten geplatzt: Skicrosser Adam Kappacher feierte im Dezember seinen ersten Weltcup-Sieg. Zehn Jahre nach seinem Debüt und vielen Rückschlägen scheint der Knoten geplatzt. StS