Zu einem bösen Unfall kam es am Donnerstagmorgen auf der Igler Straße in Innsbruck. Ein Bub mit einem Tretroller wurde von einem Auto angefahren. Der Achtjährige wurde in die Innsbrucker Klinik gebracht.
Ein 65-jähriger Einheimischer war gegen 7.45 Uhr mit seinem Firmenfahrzeug mit geringer Geschwindigkeit auf der Igler Straße unterwegs. Dort bemerkte er am Gehsteig ein Kleinkind, das mit einem Tretroller fuhr.
„Er blieb auch nicht vor dem Schutzweg stehen, da das Kind keine Anstalten machte, diesen zu benützen“, schildert die Polizei. Der Lenker wollte schließlich einen Schutzweg passieren, als er plötzlich ein dumpfes Geräusch hinten rechts wahrnahm. Als er in den Seitenspiegel blickte, bemerkte er den Achtjährigen, der auf der Fahrbahn kniete.
Lenker rief Polizei und Rettung
Umgehend blieb der Lenker mit seinem Fahrzeug stehen und ging zum Buben. Dieser stand inzwischen bereits wieder auf den Beinen. Der 65-Jährige verständigte die Polizei und die Rettung.
Der 8-Jährige fuhr mit seinen Eltern in weiterer Folge mit der Rettung in die Klinik Innsbruck.
Die Polizei
Eine Zeugin gab an, dass der Bub, ohne zu schauen, über den Zebrastreifen fahren wollte. Ein Alkomattest beim Pkw-Lenker blieb negativ. „Der 8-Jährige fuhr mit seinen Eltern in weiterer Folge mit der Rettung in die Klinik Innsbruck. Er zog sich leichte Verletzungen unbestimmten Grades zu“, so die Polizei.
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