Aufregung um Langlauf-Topstar Johannes Hösflot Kläbo: Weil eine Süßigkeiten-Werbung des Norwegers offenbar zu sexy war, wurde die Kampagne nun gestoppt!
Vor wenigen Tagen sicherte sich Johannes Hösflot Kläbo den Triumph bei der Tour de Ski vor Österreichs Mika Vermeulen, jetzt sorgt der 28-Jährige abseits der Loipe für Schlagzeilen. Genauer gesagt mit einer sehr verlockenden Süßigkeiten-Werbung.
In seiner Hand hält Kläbo eine Packung der Süßwaren, auf dem Schwarz-Weiß-Foto sticht das bunte Produkt ins Auge. Jedoch genauso wie der Langläufer, der oberkörperfrei posiert.
„Das macht es schlimmer“
Und genau dieser Umstand sorgt für mächtig Wirbel. „Es besteht die absolute Gefahr eines Verstoßes gegen das Marketinggesetz. Wäre es Werbung für Autoreifen gewesen, wäre das weniger kritisch gewesen, weil Kinder und Jugendliche diese nicht kaufen. Aber es ist eine Süßigkeit – und das macht es schlimmer“, meint Verbraucheranwalt Frode Elton Haug gegenüber „NRK“.
Vetle Olsen-Ryum von der norwegischen Beratungsagentur für Essstörungen zeigt sich fassungslos: „Sie sind keine, und ich entschuldige mich für den Ausdruck, Pornodarsteller. Sie sind Skifahrer.“ Der Süßwarenhersteller reagiert und stoppt die Nackt-Werbung mit Kläbo.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.