Groß war die Freude bei der Geburt des Grevy-Fohlens im Oktober des Vorjahres. Viel wurde dafür getan, dass es trotz schwieriger Startbedingungen überlebte. Doch das Kleine musste jetzt eingeschläfert werden.
Bei der Geburt des Zebra-Nachwuchses Anfang Oktober im Zoo Salzburg sah noch alles gut aus. Aber schon nach wenigen Tagen zeigten sich Probleme. Die Tierpflegerinnen und Tierpfleger mussten zufüttern, weil die 22 Jahre alte Mutterstute zu wenig Milch hatte.
Ein paar Wochen lang legte das Grevy-Zebra-Fohlen zögerlich an Gewicht zu. Aber schon im Dezember bekam das Jungtier eine Infektion der oberen Atemwege und baute danach immer mehr ab. Trotz aller Bemühungen nahm laut Zoo-Leitung das Fohlen schließlich auch keine Nahrung mehr an.
„Wir haben wirklich alles versucht, mussten uns zum Schluss jedoch leider geschlagen geben“, berichtet Geschäftsführerin Sabine Grebner über das vergangene Woche verstorbene Zebrafohlen. Zum Ende sei nichts anderes übrig geblieben, als das Fohlen zu erlösen.
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