Gottfried Wilhelm Leibnitz hat schon im 17. Jahrhundert behauptet, Gott habe die „beste aller möglichen Welten geschaffen“. Stimmt das denn?
Der Satz des deutschen Philosophen hat früh zu Widerspruch und Parodien herausgefordert – aber lassen wir die Philosophie und beschränken uns auf Tatsächliches, was der Fall ist (und nicht bloß könnte oder sollte). Zum Beispiel auf den Planeten Erde. Im Sonnensystem ist er tatsächlich die beste aller Welten, weil er als einziger für uns bewohnbar ist. Mich beschäftigt aber ein neuer Ansatz, der seit einigen Jahren in der Astrophysik Furore macht: der „superhabitable“ Planet. Das heißt „superbewohnbar“, also besser bewohnbar als die Erde. Nicht für uns – da ist die gute Erde „super“ genug – sondern für die Entwicklung des Lebens überhaupt. Auf welcher Art von Planet hätte die Evolution eventuell noch bessere Chance gehabt als „hier“?
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