Rein in die Schneeschuhe und rauf auf den beliebten Gscheideggkogel – von Hinterradmer über die Schafbödenalm geht es diesmal mit Elisabeth Zienitzer und Silvia Sarcletti - Gesäuseberge und Eisenerzer Alpen im Blick.
Bereits die 13 Kilometer lange Autofahrt durch das Radmertal, das die Gesäuseberge mit den Eisenerzer Alpen verbindet, verspricht ein abenteuerliches Schneeschuherlebnis.
Durch den Hauptort Radmer an der Stube geht es taleinwärts nach Radmer an der Hasel (auch Hinterradmer genannt) bis zum letzten Parkplatz. Die Schneeschuhwanderung bis zur Schafbödenalm ist technisch einfach und somit für ausdauernde Schneeschuhwanderer gut machbar.
Der technisch fordernde Teil beginnt ab der Alm, wobei der Weg über die Bergrücken bis zum Gscheideggkogel den aussichtsreichen und attraktiven Teil dieser Wanderung darstellt. Im Gipfelbereich finden sich zahlreiche Wintersportler ein, da der Gscheideggkogel auch vom Johnsbachtal im Nationalpark Gesäuse bestiegen wird.
Fazit: eine beliebte Ski- und Schneeschuhtour!
Wir starten am Parkplatz (980 m) und gehen leicht bergauf zur ersten Wegkreuzung. Hier zweigen wir rechts ab, überqueren den Bach und wandern auf der Forststraße weiter durch den Wald. Wir genießen den gemütlichen Aufstieg und achten auf die Wegweiser in Richtung Schafbödenalm.
Auf etwa 1450 m Seehöhe verlassen wir die Forststraße und folgen den Ski- und Schneeschuhspuren bis zur Schafbödenalm (1583 m).
Die freie Almfläche lädt zu einer Rast ein, bevor der steilere Anstieg beginnt. Am Bergrücken angekommen sehen wir in der Ferne unser Ziel und den Lugauer, auch das „steirische Matterhorn“ genannt, vor uns.
Nach einem kurzen Gegenanstieg halten wir uns etwas links unterhalb des Rückens (Achtung Wechtenbildung!) und folgen den Spuren zum Gscheideggkogel (1788 m).
Der Abstieg erfolgt entlang der Aufstiegsroute.
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