Die Tiroler Exportbilanz für das erste Halbjahr 2024 kann sich sehen lassen. Das Exportvolumen beträgt rund 8,6 Milliarden Euro. In einige Länder konnte man die Verkäufe enorm steigern.
Mit einem Plus von drei Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum kann Tirol für das erste Halbjahr 2024 eine positive Exportbilanz vorlegen. Maßgeblich dazu beigetragen hat der Export von pharmazeutischen Erzeugnissen mit 2,1 Milliarden Euro und einer Steigerung von 60,8 Prozent.
Angesichts der Herausforderungen muss die künftige Bundesregierung den Fokus auf die Wettbewerbsfähigkeit legen.
Wirtschafts-Landesrat Mario Gerber (ÖVP)
Bild: Christof Birbaumer
„Während allen voran unsere Unternehmen mit pharmazeutischem Bezug das Plus generieren, ist die wirtschaftliche Situation derzeit für viele Branchen von Unsicherheiten sowie verhaltenen Wachstumsaussichten geprägt. Gründe dafür sind neben globalen und nationalen Einflüssen auch die hohen Energie- und Rohstoffpreise sowie der nachhaltende Arbeits- und Fachkräftemangel“, erklärt dazu Wirtschafts-Landesrat Mario Gerber (ÖVP).
Schweiz, Liechtenstein und Italien am stärksten
Die Schweiz und Liechtenstein haben mit einer Steigerung von 41,2 Prozent stark zugelegt. 1,7 Milliarden Euro machen die beiden Länder insgesamt aus. Mit Exporten im Wert von 822 Millionen Euro befindet sich unser südlicher Nachbar Italien nach wie vor auf dem dritten Platz.
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