Neuer Standort

Notarzt-Heli C18 startet jetzt aus dem Seewinkel

Burgenland
09.01.2025 16:00

Nach über 1000 Einsätzen seit April – wurde der hochmoderne Stützpunkt der ÖAMTC-Flugrettung jetzt in Frauenkirchen eröffnet.  

Insgesamt 283 Tage startete der Notarzthubschrauber C18 der ÖAMTC-Flugrettung von seinem Interimsstandort in Wiener Neustadt. Seit gestern Donnerstag hebt er aus dem Burgenland ab. Der neue Standort in Frauenkirchen soll die flächendeckende und rasche medizinische Versorgung im nördlichen Burgenland und darüber hinaus weiter verbessern. „Der Faktor Zeit ist in der Notfallmedizin von entscheidender Bedeutung. Dem tragen wir mit dem neuen Stützpunkt Rechnung, der das Netzwerk für die Hilfe aus der Luft erweitert und es uns ermöglicht, Patienten noch schneller zu erreichen“, erklärt Marco Trefanitz, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung.

Bürgermeister Hannes Schmid, ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold, Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, ÖAMTC-Präsident Günter Thumser, Landesrätin Daniela Winkler und ÖAMTC-Flugrettung-Geschäftsführer Marco Trefanitz vor dem neuen Notarzthubschrauber-Stützpunkt. (Bild: LMS)
Bürgermeister Hannes Schmid, ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold, Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, ÖAMTC-Präsident Günter Thumser, Landesrätin Daniela Winkler und ÖAMTC-Flugrettung-Geschäftsführer Marco Trefanitz vor dem neuen Notarzthubschrauber-Stützpunkt.

Bei unzähligen Fällen in den vergangenen Monaten hat sich gezeigt, wie wichtig eine effiziente und wohnortnahe Notfallversorgung ist. Über 1000 Einsätze seit April 2024 zeigen die Wichtigkeit des C18 für die Region. Für Landeshauptmann Hans Peter Doskozil ist der Standort im Seewinkel in Kombination mit der geplanten Klinik in Gols ein weiterer entscheidender Schritt: „Mit diesem neuen Stützpunkt heben wir die Gesundheitsversorgung im Nordburgenland auf ein völlig neues Niveau.“

Seit dem Betriebsstart am 1. April 2024 flog der C18 über 1.000 Einsätze vom Interimsstandort in Wiener Neustadt. Die sieben Flugretter, zehn Notärzte und vier Piloten heben jetzt aus Frauenkirchen ab. (Bild: ÖAMTC/APA-Fotoservice/Leitner)
Seit dem Betriebsstart am 1. April 2024 flog der C18 über 1.000 Einsätze vom Interimsstandort in Wiener Neustadt. Die sieben Flugretter, zehn Notärzte und vier Piloten heben jetzt aus Frauenkirchen ab.

 Der neue Stützpunkt verfügt zudem über eine speziell konzipierte Infrastruktur, die den hohen Anforderungen des Betriebs entspricht. Darüber hinaus ist Christophorus 18 der erste Flugrettungsstützpunkt in Österreich, der mit einer eigenen Desinfektionsschleuse ausgestattet ist.

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