Bei Eisschnelllauf-EM

Auch Tyson-Bezwinger Jake Paul ist gegen Herzog

Kärnten
10.01.2025 11:59

Bei der Eisschnelllauf-EM in Holland feuern 10.000 „Oranje“ ihre Asse an.  Für die Wahl-Kärntnerin Vanessa Herzog wäre das Podest ein Traum. Im Sommer krachte sie mit dem Rad gegen ein Auto. „Hätte sterben können!“

Die Halle in Heerenveen ist ab heute bis auf den letzten Platz gefüllt. Bei der EM der Eisschnellläufer feuern 10.000 „Oranje“-Fans ihre Asse an – bei den Damen ist Jutta Leerdam die absolute Favoritin, dahinter gibt’s drei weitere Kandidatinnen für die Medaillen. Schon beim ersten Training war das Medieninteresse riesig, hunderte Journalisten belagerten die Sport-Stars – denn Leerdams Herzbube ist kein Unbekannter: Jake Paul! Der 27-jährige US-Amerikaner bezwang heuer Box-Legende Mike Tyson im Ring. Seit knapp einem Jahr ist er mit der Wintersportlerin liiert.

Jake Paul boxte heuer gegen Mike Tyson (Bild: AP/Julio Cortez)
Jake Paul boxte heuer gegen Mike Tyson

Letztes Stockerl über ein Jahr her
„Ich kenne Jutta natürlich sehr gut. Jake ist mit seiner Entourage oft bei den Trainings dabei – er bringt unserem Sport viel Aufmerksamkeit“, erzählt Vanessa Herzog. Die Wahl-Kärntnerin ist eine der ersten Herausforderinnen der Heim-Athletinnen bei der Vierkampf-EM (vier Rennen binnen 18 Stunden!). Im Weltcup ist die gebürtige Tirolerin heuer aber noch ohne Top 10-Ergebnis.

Überhaupt wartet sie schon seit der EM im Vorjahr auf ein Stockerl – damals gab’s ausgerechnet in Heerenveen zweimal Bronze. „Jetzt muss in vier Rennen alles aufgehen – das Podest wäre ein Traum“, betont die 29-Jährige, für die es 2026 in Cortina die letzten Olympischen Spiele sein könnten.

Vanessa Herzog möchte zumindest unter die Top 5. (Bild: REUTERS)
Vanessa Herzog möchte zumindest unter die Top 5.
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Sie hatte echt einen Schutzengel. Mental geht es Vanessa wieder gut – sie ist zum Glück voll fit.

Tom HERZOG, Trainer-Ehemann

„Sie hätte sterben können“
In der Vorbereitung hatte sie heuer einen Schockmoment erlebt – am Fahrrad knallte sie mit 52 km/h gegen eine Autotüre, blieb wie durch ein Wunder fast gänzlich unverletzt. Ein gebrochener Finger ist mittlerweile gut verheilt. „Sie hätte sterben können, hatte einen Schutzengel dabei“, meint Trainer-Gatte Tom.

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