Simbabwe rätselte

Darum mussten so viele Nilpferde sterben

Ausland
09.01.2025 18:01

Nachdem am Sambesi-Fluss in Simbabwe 19 Nilpferde gestorben waren, stand zunächst eine Vergiftung im Raum. Doch nun ist klar: Die Tiere mussten elendig verhungern.

Das Land im südlichen Afrika hat die schwerste Dürre der vergangenen 40 Jahre hinter sich. Unterernährung sei der Grund für den Tod der Tiere, berichtete die Naturschutzbehörde des Landes in einem Untersuchungsbericht. Die anfängliche Vermutung, eine Vergiftung sei die Todesursache, habe sich nicht bestätigt, schilderte Behördensprecher Tinashe Farawo.

Rippen und Rückenwirbel deutlich sichtbar
„Die Untersuchung hat gezeigt, dass sich die Hippos auf der Futtersuche bis zu zehn Kilometer von ihrem eigentlichen Habitat entfernt bewegt haben“, so der Sprecher. Auch der Zustand der normalerweise rundlichen Pflanzenfresser wies demnach auf mangelnde Ernährung hin: Rippen und Rückenwirbel seien bei etwa der Hälfte der Tiere deutlich sichtbar gewesen.

Mittlerweile hat in Simbabwe die Regenzeit begonnen. Doch in den vergangenen Monaten waren in dem Land wegen der Dürre viele der Feuchtgebiete, in denen Nilpferde heimisch sind, ausgetrocknet.

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