Mit Unfall überfordert

Auto gegen Friedhofsmauer: Alkolenkerin ging heim

Tirol
10.01.2025 08:22

Spektakulärer Unfall in der Nacht auf Freitag im Tiroler Außerfern: Ein Auto krachte in Lermoos gegen die Friedhofsmauer bei der örtlichen Kirche. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, fehlte von der Lenkerin jede Spur. Sie war nach Hause gegangen – weil sie „überfordert“ gewesen sei. Die Polizei konnte sie dort antreffen, ein Alkotest verlief positiv.

Die winterlichen Fahrbahnverhältnisse dürften der Frau laut Polizei zum Verhängnis geworden sein. Bereits gegen 0.30 Uhr geriet die 39-jährige Einheimische mit ihrem Auto im Bereich Kirchplatz ins Schleudern, woraufhin das Fahrzeug beim Eingang gegen die Friedhofsmauer krachte.

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Das schwer beschädigte Auto wurde erst gegen 1.20 Uhr von Passanten entdeckt, die dann einen Notruf absetzten.

Die Ermittler

„Die Lenkerin verließ den Unfallort und machte sich auf den Heimweg. Das schwer beschädigte Auto wurde erst gegen 1.20 Uhr von Passanten entdeckt, die dann einen Notruf absetzten“, schildern die Ermittler. 

„War durch Unfall überfordert“
Da die Lenkerin des Pkw beim Eintreffen der Einsatzkräfte am Unfallort nicht auffindbar war, wurde nach ihr in der Umgebung gesucht. Letztlich wurde sie von einer Polizeistreife am Zulassungsort des Autos vorgefunden. „Die Frau gab an, durch den Unfall überfordert gewesen zu sein. Deshalb sei sie, ohne den Vorfall zu melden, nach Hause gegangen“, so die Ermittler weiter.

Ein bei der 39-Jährigen durchgeführter Alkotest habe schließlich eine „erhebliche Alkoholisierung“ ergeben. Entsprechende Anzeigen folgen.

Das Auto und die Mauer wurden massiv beschädigt. (Bild: ZOOM Tirol/Krone KREATIV)
Das Auto und die Mauer wurden massiv beschädigt.

Feuerwehr, Rettung und Polizei im Einsatz
Das Fahrzeug wurde von einem Abschleppunternehmen geborgen. Die Friedhofsmauer wurde durch die Kollision beschädigt. Im Einsatz standen die Feuerwehr Lermoos mit 19 Mitgliedern und die Rettungsdienste Ehrwald und Reutte mit zehn Sanitätern und zwei Notärzten sowie die Polizei.

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