Noah Kallan darf Samstag in Altenberg erstmals in einem Weltcuprennen starten. Der Rodler holte sich als Siebenter im Nationencup souverän das Ticket. Dabei trotzte er den schwierigen Wetterverhältnissen und ist damit der erste Salzburger, der im Rodel-Weltcup in der Kunstbahn startet.
Ein historischer Tag für Salzburgs Rodelsport steht bevor. Wenn Noah Kallan beim Weltcuprennen in Altenberg (D) ins Rennen startet, ist er der erste Salzburger, der auf höchster Ebene antreten darf. Noch nie war ein „Stierwoscha“ im Kunstbahn-Weltcup vertreten – bis Samstag. „Im Moment ist es mir nicht so wichtig, dass ich der erste bin. Aber es ist cool, dass man es auch schaffen kann, wenn man nicht aus Tirol oder Vorarlberg kommt“, freut sich der 20-Jährige, der die schwierige Bahn trotz Schneefalls als Siebentschnellster bezwingen konnte. „Ich tu mir die ganze Woche schon schwer, bin froh, dass es gut funktioniert hat.“
Fanklub vor Ort dabei
Für sein Debüt gibt sich der Pongauer angriffslustig, will freilich den zweiten Durchgang erreichen: „Mit einem guten Lauf sind die Top 20 sicher möglich.“
Besonders stolz war auch der Fanklub von Kallan, der am Freitag um drei Uhr früh die rund sechsstündige Reise nach Altenberg angetreten hat. Papa Roland organisierte die Fahrt spontan am Donnerstagabend: „Wir freuen uns wirklich sehr, beim Weltcupdebüt dabei zu sein und sind froh, dass er gut hinuntergekommen ist.“
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