Ein Wiedersehen mit Postenkommandant Kroisleitner aus SOKO Kitzbühel steht an, allerdings in einer anderen Rolle: Publikumsliebling Ferry Öllinger und die bekannte Schauspielerin Gabriele Deutsch liefern sich ab 23. Jänner im Linzer Theater Phönix ein bewegendes Liebesduell in Worten im Duo-Stück „Love Letters“.
„Mir geht es sehr gut, ich bin seit einem Jahr wieder auf der Piste“, sagt Ferry Öllinger. Der oberösterreichische Schauspieler wurde vor allem durch seine Rolle als Postenkommandant Kroisleitner aus SOKO Kitzbühel über die Grenzen hinaus bekannt.
Allerdings warf ihn eine Krankheit aus der Bahn, über ein Jahr lang musst er pausieren, nahm viele Kilos ab. Im Vorjahr kehrte Öllinger erstmals auf die Bühne zurück, spielte in einer Operette an der Oper Graz, wir haben darüber berichtet. Und nun „schauspielert“ er auch wieder.
Eine große Liebe in Briefen
Ein außergewöhnliches Stück ist im Linzer Theater Phönix angesetzt: Öllinger tut sich für „Love Letters“ von A. R. Gurney mit Gabriele Deutsch zusammen. Regie bei der szenischen Lesung führt Christine Wipplinger. „Wir sind ein Dreamteam“, so Öllinger.
In „Love Letters“ wird die lebenslange Beziehung zwischen Melissa Gardner und Andrew Makepeace Ladd III durch ihre Briefe erzählt. „Eine große Liebe, die tatsächlich nur in Briefen zueinanderfindet, denn die beiden treffen sich ihr Leben lang nie“, sagt Öllinger. Sie ist Künstler-Chaotin, er ein biederer Beamter: „Gegensätzlicher könnte es nicht sein.“
Figuren – aus dem Leben gegriffen
Und Gabriele Deutsch meint: „Die Briefe enthüllen so viel über die beiden Persönlichkeiten, ihren Humor, ihren Schmerz, ihre Stärke und Einsamkeit.“ In Wipplingers Inszenierung gibt es „weder ein großes Bühnenbild, noch große Gesten, die ablenken. Es geht nur um die Verbindung zwischen den Figuren und dem Publikum.“
Die Premiere ist am Donnerstag, 23. Jänner, im Linzer Theater Phönix. Freuen darf man sich auf Schauspiel auf Top-Niveau und – mit Deutsch und Öllinger – auf „zwei Linzer Theater-Urgesteine. Wir spielen das erste Mal miteinander!“, so Öllinger.
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