Mit neuen Songs

Steger bringt Deutschen jetzt unseren Dialekt bei

Sänger Chris Steger

(Bild: Markus Tschepp)

Der Sänger will 2025 seine Karriere auch über Österreichs Grenzen hinweg ausbauen – dabei aber auf keinen Fall auf Mundart verzichten. Freund und Mentor Florian Silbereisen unterstützt Chris Steger dabei.

„Nima long woatn, sondern hiaz starten“, lautet der äußerst motivierte Jahresvorsatz von Musiker Chris Steger. Das muss wohl auch so, denn für 2025 hat sich der 21-Jährige viel vorgenommen. Vor allem seine Karriere im gesamten deutschsprachigen Raum will er vorantreiben. Neue Songs inklusive. Dabei immer unterstützend an der Seite des Salzburgers: Mentor und Freund Florian Silbereisen!

„Wir haben lustigerweise denselben Arzt in Salzburg. Bei dem im Wartezimmer haben wir uns vor Jahren durch Zufall kennengelernt“, sagt Steger. Wenig später holte Silbereisen den Sänger zum ersten Mal in seine Sendung. Für Steger die erste Möglichkeit, sich dem deutschen Publikum zu präsentieren.

(Bild: Peter Krivograd / ORF)

Seine Bekanntheit bei unseren Nachbarn will er nun weiter steigern. „Ich glaube man kann so etwas zwar nie erzwingen, aber ich will dort ganz viel live spielen“, sagt der 21-Jährige. Bereits mehrere Auftritte in Bayern sind geplant. Zumindest sprachlich dürfte es dort erst einmal keine Barrieren hinsichtlich Dialekt geben. Denn: Auf seine Lieder in Mundart würde der Sänger niemals verzichten wollen!

Dass unterschiedliche Dialekte oder Sprachen in der Musikwelt kein Hindernis sein müssen, bewies der 21-Jährige kürzlich auch auf andere Art und Weise. Er teilte in den sozialen Medien seine Spotify-Jahresstatistik aus Künstler-Sicht. Menschen aus sage und schreibe 160 Ländern hörten Stegers Musik im vergangenen Jahr, war dort zu lesen!