Der 13-jährige Simon aus Villach hatte sein neues Handy beim Spazierengehen verloren – doch das Gerät wurde von einem ehrlichen Finder entdeckt und im Fundamt abgegeben. Jetzt will sich Familie Kunz bedanken.
„Heutzutage ist das wirklich nicht mehr selbstverständlich“, ist Simons Oma Beatrix Kunz dankbar. Am 14. Dezember war der 13-Jährige mit seiner Tante in Villach spazieren, erst zu Hause bemerkte er, dass sein wertvolles Smartphone fehlte – nur wenige Monate zuvor hatte er es sich selbst gekauft. „Er hat dafür sein ganzes Geburtstagsgeld gespart“, erzählt seine Oma.
Dann ging die Sucherei los: „Alle waren ganz nervös, und obwohl wir den Weg mehrmals abgegangen sind, haben wir nichts gefunden“, schildert Kunz.
Suchaufrufe in den sozialen Medien blieben ebenso erfolglos: „Und es kamen nicht nur nette Antworten“, ärgert sich die Villacherin.
Als die Familie die Hoffnung schon aufgeben wollte, kam dann der erlösende Anruf: „Das Fundbüro hat angerufen, das Handy wurde dort in den Briefkasten geworfen.“
Und der anonyme Finder hat noch weiter gedacht – als die Familie eine Woche später wieder denselben Weg entlangspazierte, entdeckte sie eine Nachricht: „An einem Baum war ein Zettel befestigt – mit dem Hinweis, dass das Handy im Fundbüro abgegeben wurde.“ Nun möchten wir von der „Kärntner Krone“ dabei helfen, den ehrlichen Finder ausfindig zu machen.
Sollten Sie Hinweise dazu haben, melden Sie sich per E-Mail mit dem Betreff „Handy“ an kaerntner@kronenzeitung.at.
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