An mehreren Tiroler Schulen finden derzeit Bauarbeiten statt. Diese Projekte sind Teil der Hochbauoffensive des Landes, in die im Vorjahr 50 Millionen Euro flossen. In welche Einrichtungen das Land sonst noch investiert hat und welcher neue Rekord aufgestellt wurde.
Insgesamt 50 Millionen Euro hat das Land Tirol im Vorjahr für Hochbauprojekte ausgegeben. „Mit den Bauvorhaben investieren wir in die Zukunft Tirols. Die Landesgebäude kommen direkt den Bürgerinnen und Bürgern zugute“, bilanziert SPÖ-LHStv. Philip Wohlgemuth.
Investiert wurde und wird vor allem in Bildungseinrichtungen, aber auch in Kulturstandorte, Verwaltungsgebäude und erneuerbare Energieversorgung. Unter anderem folgende Projekte befinden sich in Umsetzung bzw. wurden laut Land fertiggestellt:
Bauprojekte sind auch eine Investition in die Tiroler Wirtschaft und damit in Arbeitsplätze, da Aufträge größtenteils an regionale Unternehmen vergeben werden.
LHStv. Philip Wohlgemuth
Bild: APA/EXPA/JOHANN GRODER
13 neu errichtete Fotovoltaik-Anlagen
Bei allen Neubauten, aber auch bei Bestandsgebäuden werden – wenn möglich – PV-Anlagen errichtet oder nachgerüstet, wie das Land betont. „Alleine im Jahr 2024 konnten 13 neue PV-Anlagen auf einer Gesamtdachfläche von rund 6500 Quadratmeter installiert werden. Diese liefern eine Gesamtleistung von über 1180 Kilowatt-Peak und können damit umgerechnet rund 278 durchschnittliche Haushalte mit Strom versorgen“, rechnet Gerhard Wastian, Vorstand der Abteilung Hochbau, vor.
Größte Anlage auf einem Landesgebäude
Eine der neuen PV-Anlagen, jene auf den Dächern der Straßenmeisterei Haiming, ist mit einer Gesamtleistung von 381 Kilowatt-Peak auf einer Dachfläche von gut 3500 Quadratmetern die größte Landes-Anlage. Insgesamt wurden auf Landesgebäuden bis dato fast 20.000 Quadratmeter Dachfläche mit PV-Anlagen ausgestattet.
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