Zu Neujahr biss in Kirchberg ein Rottweiler ein siebenjähriges Mädchen krankenhausreif – genau ein Monat nach Inkrafttreten des neuen Hundehaltegesetzes, das solche Attacken eigentlich verhindern sollte. Momentan sorgt die Novelle aber vor allem für viele Fragen. Die „Krone“ hat sich zu den ersten Erfahrungen mit dem Gesetz umgehört.
Bisse in die Schulter, den Oberarm und den Unterschenkel, dann mit dem Notarzthubschrauber ins Spital – zu Neujahr fiel Rottweiler „Ernie“ in Kirchberg ob der Donau, wie berichtet, ein Mädchen (7) an. Die BH Rohrbach hat den Vierbeiner inzwischen abgenommen. „Weil in der konkreten Wohnsituation nicht hundertprozentig sichergestellt werden kann, dass der Hund nicht irgendwen beißt“, erklärt Bezirkshauptmann Valentin Pühringer. Experten prüfen, wie es mit dem Vierbeiner weitergehen kann. Bei „besonderer Gefährlichkeit“ sieht das neue, seit 1. Dezember gültige Gesetz die Einschläferung vor – das wäre allerdings die äußerste Stufe.
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