Auf der Automesse Vienna Drive (16. bis 19.1.) feiert der Dacia Bigster seine Österreich-Premiere. Das bisher größte SUV der rumänischen Renault-Tochter rückt mit seiner Länge von fast 4,60 Meter in die Mittelklasse auf. Der Preis bleibt noch kleiner als erwartet.
Die Preisliste des großen Bruders des Kompakt-Crossovers Duster beginnt in Österreich bei 23.990 Euro – beeindruckend für ein CUV des C-Segments. Dafür bekommt man die günstigste Variante „Essential“ mit einem 140 PS starken 1,2-Liter-Dreizylinderbenziner mit 48-Volt-Mildhybridtechnik und manueller Sechsgangschaltung. Dieser TCe 140 genannte Antrieb ist bisher noch in keinem anderen Dacia zu finden.
Sogar in der gesamten Palette der Renault Group neu ist der erstarkte Vollhybrid namens Hybrid 155, der die einzige Automatikversion darstellt. Er ist ab 27.990 Euro erhältlich, was ebenfalls einen Kampfpreis bedeutet.
Einzige Allradversion ist der TCe 130 4x4, der den aus dem Duster bekannten 131 PS starken 1,2-Liter Dreizylinder mit 48-Volt-Mildhybridsystem unter der Haube trägt. Er ist nur für die beiden Topausstattungen erhältlich.
Der Bigster ist in drei Ausstattungsvarianten erhältlich: Expression und zwei Top-Ausführungen mit unterschiedlichem, aber sich ergänzenden Elementen, zu gleichen Preisen: Extreme für Outdoor-Fans mit Panoramaschiebedach, modularer Dachreling, waschbarem TEP MicroCloud, Gummimatten und YouClip 3 in 1 serienmäßig und Journey für Kunden, die Wert auf Komfort und Stil legen, mit elektrischer Heckklappe, exklusiverem Ambiente und elektrisch verstellbarem Fahrersitz.
Cool, bezahlbar, familientauglich
Die Gestaltung der Frontpartie greift die Linie des fast 30 Zentimeter kürzeren Verkaufshits Duster auf. Bei beiden fällt die Motorhaube zum schmalen Kühlergrill hin leicht ab. Dessen jeweilige Enden zeigen ein „Y“, das sich mit einer waagrechten Linie zum Tagfahrlicht vereint.
Selbstbewusst wird das Dacia-Logo in die Mitte genommen. Darunter ein Lufteinlass-Maul mit rechteckiger Wabenstruktur, das nach unten hin von einer Art Unterboden-Schutz gehalten wird. Ein uriger SUV-Look also, beim Bigster aber eben eine Nummer größer als beim Duster.
Roughes Design
Dass der neue auf eine raue Umgebung vorbereitet ist, zeigen auch die beplankten Umrandungen der Radhäuser und der ebenso verkleidete Schweller, der sich gen Heck mit einem massiv wirkenden Schutz verbindet. Das Material dafür besteht zu bis zu 20 Prozent aus recyceltem Polypropylen. Es bleibt unbehandelt und unlackiert, sorgt so für Offroad-Feeling. Die Grafik der Heckleuchten nimmt die „Y“-Logik wieder auf.
Familienauto mit hohem Freizeitwert
Der Blick in den Innenraum bestätigt den Eindruck von Geräumigkeit, Komfort und Platz für alle Insassen. Dank 2,70 Meter Abstand zwischen den Achsen wird der Aufenthaltsraum für die Hinterbänkler zur Wellness-Oase an Kopf- und Beinfreiheit. Prädikat „Familienauto“ mit hohem Freizeitwert.
Die Frontpassagiere genießen ebenfalls die neue Dacia-Freiheit, sitzen auf abwaschbaren Polstern aus MicroCloud und können dank Gummifußmatten vorne und hinten sowie im Kofferraum unvermeidbare Verschmutzung schnell beseitigen.
Die nötigen Infos für den Fahrer liefert ein 10,1-Zoll-Zentralmonitor und ein ebenso großes Display hinter dem Lenkrad. Längst vorbei ist die Dacia-Pionierzeit, in denen die Besitzer auf die meisten Segnungen der modernen Elektronik verzichten mussten. Wer den Allradler bestellt, kann fünf Fahrmodi für Ausflüge ins Gelände nutzen. Beispiele sind spezielle Einstellungen für die Fahrt auf Schnee, Matsch und Sand oder für das Abbiegen in schwieriges Gelände, wo die Kraft je nach Bodenhaftung auf die Achsen verteilt wird.
Bestellbar ab sofort, im Frühjahr beim Händler.
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