Austrias Dominik Fitz setzt sich wegen des Interesses von den Bullen aus New York nicht unter Druck. Aber: Bei einem konkreten Angebot könnte es zu einem Abschied kommen – auch wegen Superstar Lionel Messi ...
Die „Krone“ berichtet aus Belek
„Bravo, ,Fitzi‘! Starker Pass, genau so“, lobte Austrias Trainerstuff Dominik Fitz. Der „Zehner“ liefert nach seinen starken Auftritten in der Liga (drei Tore, neun Assists) auch im Trainingscamp in Belek sofort ab, sticht bei den internen Spielformen mit Spielwitz und Kreativität heraus. Was dem 25-Jährigen für seine zukünftige Karriere ganz besonders in die Karten spielen könnte.
Schließlich kündigten die Scouts von den New York Red Bulls an, Fitz in der Türkei weiterhin beobachten zu wollen. Bereits Ende letzten Jahres führte das violette Eigengewächs Gespräche mit Verantwortlichen vom MLS-Klub. Dabei wurden auch private Fragen gestellt, wollte man sich ein Bild von Fitz machen und ihn besser kennenlernen. Ein konkretes Angebot gibt’s von den Bullen aber (noch) nicht.
„Ich setze mich nicht unter Druck, trainiere normal weiter. Du darfst dich nicht bei jeder Anfrage, die reinkommt, verrückt machen lassen. Mittlerweile kenne ich diesen Prozess, weiß, wie ich damit umgehen muss. Im Kopf bin ich voll bei der Austria. Die Leute sollen nicht denken, dass ich unbedingt wechseln will“, meint Dominik.
Jeder würde Wechsel verstehen
Der aber auch zugibt. „Kommt ein passendes Angebot aus New York, dann sehe ich mich für den nächsten Schritt bereit. Man spielt Fußball, um außergewöhnliche Erfahrungen sammeln zu können. Jeder würde meinen Wechsel verstehen, obwohl es nicht einfach, ich zum ersten Mal weit weg von meiner Familie wäre.“
Über die Liga meint Fitz. „Die MLS wäre top, vom Spielertyp würde ich super reinpassen. Die Mannschaften haben sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Der Fußball ist besser und auch attraktiver geworden. Viele Superstars schnüren dort ihre Schuhe.“
Huskovic vor Leihe
Vor allem Inter Miami sorgte mit Top-Transfers (Messi, Suárez) für einen Ausnahmezustand. „Ein Duell gegen Messi wäre für mich einfach nur surreal. Er ist einer, wenn nicht der beste Spieler aller Zeiten. Bisher habe ich mit ihm nur auf der Play-Station gespielt.“
Dass auch noch Jürgen Klopp als neuer Fußballchef bei Red Bull tätig ist, macht einen möglichen Wechsel umso interessanter. Austria testet heute gegen NS Mura (Slo) erstmals, Huskovic will man verleihen, Hartberg und BW Linz zeigen für den Stürmer großes Interesse.
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