David-Crew behielt auswärts in hitziger Eishockeyliga-Partie kühlen Kopf. Schneider und Thaler trafen bei 2:1-Arbeitsieg. Defender Murphy fehlte verletzt. Junger Villacher von Salzburg verpflichtet.
Ausfälle im Sturm gehören für die Eisbullen längst zum Eishockeyliga-Alltag. Für Laibach fiel nach Genoway und Stapelfeldt mit Antreiber Murphy (verletzt) ein weiterer Defender aus, sprang der junge Hörl an der Seite von Robertson rein. Und Salzburg hatte vom Start weg alle Hände voll zu tun, um den Laibacher Drachen am Ende mit 2:1 zu zähmen.
Nach einer intensiven, hitzigen Begegnung, in der sich Eisbulle Lewington mit Atwal einen Fight lieferte, Torhüter Tolvanen für seine Truppe ein großer Rückhalt war und mit dem Torgebälk auch einen Verbündeten hatte. Auf Schneiders Führung konnten die Hausherren noch mit dem Powerplay-1:1 antworten.
Im Mittelabschnitt schlugen die Bulls aber erneut zu – in Unterzahl: Bourke stibitze sich die Scheibe hinter dem slowenischen Kasten, bediente Thaler, der mit viel Einsatz stark bedrängt den Puck einschob – 2:1.
Diese Führung brachte der Meister, der zuletzt in Laibach 1:2 nach Penaltys verloren hatte, trotz heftiger slowenischer Angriffe ins Trockene. Trainer Oliver David: „Das war eine exzellente Teamvorstellung. Die Slowenen waren aggressiv, unterstützt von einem guten Publikum. Nach Thalers Tor haben wir aber richtig stark und diszipliniert gespielt.“
Einen jungen VSVler haben die Eisbullen nach Salzburg gelotst: U20-Team-Stürmer Florian Lanzinger (13 Partien für Kitzbühel) unterschrieb für zwei Jahre, wird demnächst bei den Juniors, die heute in der Alps Hockey League in Cortina gastieren und Sonntag bei Ritten antreten müssen, einsteigen.
Der vor einem Jahr in Salzburg ausgemusterte Kanadier Adam Payerl (Ravensburg/DEL2) erhielt nun die deutsche Staatsbürgerschaft.
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