Arlberg-Lokalmatadorin

Keine Punkte, aber ein Vorgeschmack auf Cortina

Vorarlberg
11.01.2025 18:07

Comebackerin Nina Ortlieb raste beim Heimrennen in St. Anton sensationell auf Rang acht, Ariane Rädler bestätigte mit Platz zehn ihren Aufwärtstrend in der Abfahrt. Aber nicht nur die beiden routinierten Ländle-Damen wurden im Zielraum der „Karl Schranz“-Piste gefeiert, auch Magdalena Egger, die als 31. hauchdünn die Punkte verpasste, wurde zugejubelt.

„Magda, Magda!“, tönte es im St. Antoner Zielraum, nachdem Magdalena Egger abgeschwungen hatte. Die Verwandtschaft aus Kärnten bewies, dass sie schon bevor die Fanclubgründung alle Behördenwege absolviert hat, absolut weltcupwürdig ist. „Dabei sind wir heute nur mit einer Handvoll Leute da“, grinste Mäggys Onkel Charly, der federführend an der Vereinsgründung beteiligt war und auch die Rolle des Obmanns übernehmen wird. „Das wird kommende Woche in Cortina aber hoffentlich ganz anders ausschauen. Da rechne ich damit, dass wir mit 30 bis 40 Personen vor Ort sein werden. Und vielleicht wird auch schon das neue Transparent rechtzeitig fertig.“

Grober Fehler kostete die Punkte
Die Freude über die familiäre Unterstützung war bei der Lecherin groß – während sie ihre eigene Leistung mit gemischten Gefühlen sah, nachdem sie als 31. um nur 0,06 Sekunden an den Punkterängen vorbeigefahren war. „Ich habe die Netzkurve vor dem Eisfall gar nicht gut erwischt. Da habe ich richtig gespürt, wie ich den Schwung abgestochen habe“, analysierte die 23-Jährige, die sich im Zielraum ganz besonders über den Besuch ihrer – nach Kreuzbandriss aktuell rekonvaleszenten – langjährigen Weggefährtin Amanda Salzgeber freute.

Magdalena Egger freute sich im Ziel über den Besuch von Kreuzbandpatientin Amanda Salzgeber. (Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)
Magdalena Egger freute sich im Ziel über den Besuch von Kreuzbandpatientin Amanda Salzgeber.

Ex-Abfahrerin freut sich über Zuseherinnenrolle
Gestern nicht die einzige skiaffine Daumendrückerin. Auch Vorarlbergs bislang letzte Abfahrtssiegerin Christl Scheyer war an den Arlberg gereist. „Ich bin so froh, dass ich hier nicht mehr runtermuss“, gestand die 30-Jährige, die sich besonders über Nina Ortliebs Comeback und Platz zehn für Ari Rädler freute, lächelnd.

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