Aufgrund der verheerenden Brände wurde im Raum Los Angeles der Notstand ausgerufen. Prinz Harry (40) und Herzogin Meghan (43) leben in einer Gegend mit hohem Risiko. Nachdem sie zunächst eindringliche Worte veröffentlichten, packten sie wenig später selbst mit an.
Harry und Meghan trafen sich mit Betroffenen der Brände in Kalifornien. In Aufnahmen des US-Senders Fox 11 waren die beiden auf einem Konferenzgelände in Pasadena nahe Los Angeles zu sehen.
Royals spendeten Trost
Sie unterhielten sich dort mit Menschen, die vor den Flammen aus ihren Häusern fliehen mussten, sowie mit Helfern. Immer wieder war zu sehen, wie die Royals einzelne Menschen tröstend in den Arm nahmen.
Sie verteilten unerkannt Essen
Der Bürgermeister von Pasadena, Victor Gordo, lobte den Einsatz der beiden im Gespräch mit dem Sender. „Sie kamen nicht hierher, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Sie kamen, um zu arbeiten“, sagte Gordo. Es sei bereits ihr zweiter Besuch am Ort des Geschehens, nachdem sie auch Betroffene in den Brandgebieten besucht hätten. Mit ihren Atemschutzmasken seien sie beim Austeilen von Essen sogar unerkannt geblieben.
Das Paar hatte zuvor auf seiner Website die Menschen dazu aufgerufen, Freunde und Verwandte, die von den Bränden betroffen sind, in ihren Häusern aufzunehmen. „Bitte denken Sie auch darüber nach, Kleidung, Spielsachen und Kinderkleider und andere elementare Dinge zu spenden“, so die Royals. Medienberichten zufolge sollen Harry und Meghan dabei mit gutem Beispiel vorangegangen sein.
Verhältnis zu den Royals gilt als zerrüttet
Harry und Meghan leben mit ihren beiden Kindern, Prinz Archie (5) und Prinzessin Lilibet (3), sowie mehreren Hunden in einem Anwesen in Montecito nahe Santa Barbara, nordwestlich von Los Angeles. Das Paar hat sich vor etwa fünf Jahren vom engeren Kreis des britischen Königshauses losgesagt.
Das Verhältnis zu den übrigen Royals gilt als zerrüttet. Besonders mit seinem Bruder William (42) liegt Harry im Clinch. Doch auch das Verhältnis zu seinem Vater, König Charles III. (76), gilt als angespannt.
Beigetragen hatten dazu vor allem die Veröffentlichung von Harrys Autobiografie „Spare“ („Reserve“) und eine Netflix-Dokuserie, in der das Paar seine Entfremdung von der Königsfamilie festgehalten hatte.
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