Das Trainingslager der Salzburger im portugiesischen Küstenort Albufeira verläuft bisher nach Wunsch. Die Unterkunft des amtierenden Vizemeisters lässt keine Wünsche offen und liegt direkt am Meer. Trainer Thomas Letsch se
Die „Krone“ berichtet aus Albufeira
Seit vier Tagen befindet sich der österreichische Fußball-Vizemeister Salzburg mittlerweile im Trainingslager an der Algarve in Portugal. Gestern ist auch Sportvorstand Rouven Schröder in Albufeira zur Mannschaft gestoßen. Der Deutsche reiste etwas später an, musste zuvor noch einen weiteren Transfer abwickeln. Die Bullen holten mit Lassina Traore – die „Krone“ berichtete bereits – das nächste Talent aus Burkina Faso. Wie sein kürzlich verpflichteter Landsmann Aboubacar Sidiki Camara unterschrieb der 18-jährige Verteidiger einen Vertrag bis 2029 und wird vorerst bei Liefering zum Einsatz kommen.
Unterdessen wurde in Südeuropa schon fleißig trainiert – Neo-Trainer Thomas Letsch lässt seine Truppe bei angenehmen Temperaturen so richtig schwitzen. Auch deshalb stand gestern nur eine Vormittagseinheit auf dem Programm, den Nachmittag nutzte der 56-Jährige für Einzelgespräche.
Man hat hier Zeit, viel mit den Spielern im Austausch zu sein. Wir wollen, dass die Gruppe wieder zusammenwächst.
Salzburgs Trainer Thomas Letsch
Im Camp in Portugal hat sich Letsch vorgenommen, sich mit jedem Spieler mindestens einmal alleine zu unterhalten. „Man hat hier Zeit, viel mit den Spielern im Austausch zu sein. Wir wollen die Gruppe zusammenwachsen lassen“, erklärte der Coach. Die Bedingungen dafür sind auf jeden Fall gegeben. Das Hotel, in dem die Bullen residieren, spielt alle Stückerl, die Anlage vom Fünf-Stern-Haus „Pine Cliffs Resort“ liegt direkt am Meer und lässt keine Wünsche offen.
„Tut dem Kopf gut“
Zwar sind aktuell im Hotel auch „normale“ Gäste untergebracht, die Salzburger haben aber einen eigenen Bereich nur für sich. Zudem ist der Weg zum Trainingsplatz, der sich auf dem Areal befindet, enorm kurz. „Die Bedingungen sind super und der Blick aufs Meer tut dem Kopf auch ganz gut“, meinte Janis Blaswich.
Nach den Einheiten wird der Outdoor-Pool des Hotels als Eisbecken genutzt. In ihrer Freizeit können die Kicker beispielsweise Paddle-Tennis spielen oder ins Hallenbad gehen. „Wir haben ein tolles Hotel und super Plätze. Es passt alles“, schwärmt Letsch, der heute sein Team wieder zweimal zum Training bitten wird.
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