Vertrag bis 2029

Offiziell: Sturms Biereth stürmt nun im Fürstentum

Steiermark
11.01.2025 20:55

Jetzt ist alles amtlich: Mika Biereth verlässt Österreichs Meister Sturm und wechselt in die französische Ligue 1 zum AS Monaco. Kolportiert wird eine Ablöse von 15 Millionen Euro, der Vertrag des Dänen läuft bis 2029.

Während Sturm den letzten Test im Vorbereitungscamp in Marbella mit 0:1 gegen Grasshoppers Zürich verlor, erledigte Sturms Top-Torjäger Mika Biereth alle Formalitäten in Monaco, seiner neuen Heimat. Der 21-Jährige unterschrieb beim Klub von Trainer Adi Hütter einen Vertrag bis 2029.

Die kolportierte Ablösesumme beträgt 15 Millionen Euro. Ein Teil der Einnahmen geht an Biereths Ex-Klub Arsenal, Sturm soll allerdings vor Steuern ein zweistelliger Millionenbetrag übrigbleiben. Für den Dänen hat Sturm an Arsenal im vergangenen Sommer knapp vier Millionen überwiesen.

„Werde ich nie vergessen“
„Das vergangene Jahr hier in Graz hätte wohl kaum intensiver sein können. Der fantastische sportliche Erfolg mit dem Double, die unvergesslichen Momente mit den besten Fans Österreichs oder unsere Spiele in der Champions League – all das werde ich nie vergessen“, verabschiedete sich Biereth auf der Klub-Website von Sturm.

Biereth im Mai mit dem Meisterteller in Graz – in „Partymontur“. (Bild: GEPA/GEPA pictures)
Biereth im Mai mit dem Meisterteller in Graz – in „Partymontur“.

„Keine Frage, wir haben uns die Entscheidung über Mika Biereths Abgang in den vergangenen Tagen nicht leicht gemacht“, sagt Sportchef Michael Parensen. „Schlussendlich haben wir aber jenen Weg gewählt, der sowohl für den Verein als auch für den Spieler der richtige ist. Mika hat im Herbst großartige Leistungen geboten, hat der Mannschaft mit seinen Toren sehr geholfen und somit auch Begehrlichkeiten geweckt. Selbstverständlich wären wir gerne mit Mika ins Frühjahr gegangen, in dem wir weiterhin große Ziele verfolgen. Es ist aber auch ganz klar der Weg des SK Sturm, junge Spieler weiterzuentwickeln, auf ein neues persönliches Level zu bringen und am Ende natürlich auch gewinnbringend zu verkaufen – das ist uns somit ein weiteres Mal gelungen.“

„Gehen diesen Weg weiter“
Sturms Wirtschaftsboss Thomas Tebbich: „Wie immer in dieser Situation schlagen zwei Herzen in der Brust. Einerseits herrscht natürlich Stolz, einen weiteren Transfer in einer für den SK Sturm lange nicht erreichbaren Größenordnung getätigt zu haben, andererseits verfolgen wir selbstverständlich weiterhin sehr hohe Ziele und verlieren einen wichtigen Spieler. Dennoch bestätigt uns dieser Transfer einmal mehr in unserem eingeschlagenen Weg und motiviert uns, diesen weiterzugehen.“

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