Abwehr-Ass Cvetkovic

„Rapid ist groß – aber der Appetit wächst!“

Fußball National
11.01.2025 23:01

Nenad Cvetkovic startet fit und mit Kampfansage bei Grün-Weiß in die Vorbereitung ++ Für Titeltraum muss er seine wahre Stärke zeigen!

Ich bin hungrig, freue mich auf Fußball, die Atmosphäre in Hütteldorf. Im Herbst waren die vielen Spiele für den Kopf schwierig, aber meine Batterie ist voll, ich bin fit.“ Der Medizincheck, mit dem Rapid am Wochenende als letzter Bundesligist in die Vorbereitung startet(e), war für Nenad Cvetkovic nur ein Formalakt. Trotz Planungsfehler im Urlaub: „Ich dachte, die Pause sei kürzer“, lacht der Serbe. „Daher habe ich nichts Besonderes gebucht.“ Nichts mit Sonne, Strand und Meer – Cvetkovic relaxte „nur“ in der Heimat.

„Nur Chelsea und Fiorentina sind außer Reichweite!“
Wie vor einem Jahr, da kämpfte der Abwehrchef aber noch mit seinem Kreuzbandriss. Umso zufriedener ist der 29-Jährige mit 2024: „Ich hatte keine Probleme, blieb verletzungsfrei.“ Rapids Saison sieht er realistisch: „In der Liga haben wir viel gelitten, aber wir sind besser als Platz drei.“ Dazu das peinliche Cup-Aus – Cvetkovic: „Wenn wir jetzt 20-mal gegen Stripfing spielen, würden wir 20-mal gewinnen.“ Zu spät …

Nenad Cvetkovic (Bild: GEPA Pictures, APA/Picturedesk)
Nenad Cvetkovic

Dafür geht die Reise durch Europa weiter, (zunächst) im März mit dem Achtelfinale der Conference League: „Nur Chelsea und Fiorentina sind außer Reichweite, den Rest können wir schlagen“, sagt der Fan-Liebling mit Blick auf die Konkurrenz: „Es ist schön, zu träumen – aber wir müssen dafür hart arbeiten.“

Wobei auch er bei sich noch Potenzial sieht: „Ich habe meine wahre Stärke hier noch nicht gezeigt – das sind Kopfbälle. Da müssen von mir Tore folgen.“ Denn für Rapid traf der Innenverteidiger in 34 Partien erst einmal. Mit dem Fuß gegen die Shamrock Rovers.

Nenad Cvetkovic (Bild: GEPA pictures)
Nenad Cvetkovic

Schlagzeile im Kopf
Es war ein Traumtor, eines von vielen Ausrufezeichen – im Sommer 2023 war er als „No-Name“ aus Israel gekommen, jetzt wird auch er in der Gerüchteküche gehandelt. „Das ist normal“, kennt er (Vertrag bis 2026) das Geschäft. „Aber ich sehe mich jetzt hier. Rapid ist schon groß – aber natürlich wächst der Appetit. Jeder will sich selbst neu fordern, einmal in eine Top-5-Liga.“

Daher hat Cvetkovic Verständnis, falls Sangare geht: „Aber unser Ziel muss es sein, alle Schlüsselspieler zu halten. Wir brauchen einen starken Kader, um an Sturm dran zu bleiben.“ Damit er seine Wunsch-Schlagzeile 2025 lesen kann: „Rapid wird nach 17 Jahren wieder Meister.“ Eine Kampfansage!

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(Bild: KMM)



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