Die norwegische Königin Sonja ist am Wochenende vorübergehend in eine Klinik eingewiesen worden. Die 87-Jährige habe im Zusammenhang mit einem Ski-Ausflug unter Vorhofflimmern gelitten, hieß es in einer Mitteilung des Königshauses am Samstagabend.
Sie sei deswegen zur Beobachtung ins Krankenhaus in der Stadt Lillehammer gebracht worden. Die Situation werde aber nicht als ernst betrachtet und die Frau von König Harald V. (87) sei den Umständen entsprechend in guter Verfassung.
Vorhofflimmern ist die häufigste Form einer Herzrhythmusstörung. Dabei schlägt das Herz meist zu schnell und unregelmäßig. Bleibt es unbehandelt, kann es beispielsweise zu Schlaganfällen führen. Nicht zu verwechseln ist Vorhofflimmern mit Herzrhythmusstörungen in den Herzkammern. Diese sind oft schwerwiegender.
Sonntag früh kam die Entwarnung
Bereits am Sonntagfrüh kam dann die Entwarnung. Königin Sonja sei wieder mit normalem Herzrhythmus entlassen worden, teilte der Palast mit.
König Harald war im vergangenen Jahr während einer Urlaubsreise in Malaysia an einer Infektion erkrankt und wurde dort ins Krankenhaus gebracht. Nach dem Rückflug in die Heimat wurde ihm ein permanenter Herzschrittmacher eingesetzt.
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