Die Hütte ist völlig zerstört, brannte bis auf die Grundmauern nieder. Daran konnten auch knapp 100 Feuerwehrleute nichts ändern. Am Tag nach den verheerenden Flammen auf der Krameralm in Saalbach-Hinterglemm sind die Brandermittler am Zug. Der Verdacht der Brandstiftung steht im Raum ...
Es war ein Einsatz, den unzählige Pinzgauer Feuerwehrleute so schnell nicht vergessen werden. „Die Anfahrt war sehr schwierig. Circa zwei Kilometer vor dem Brandort war Schluss“, sagt Bezirkskommandant Klaus Portenkirchner. Den restlichen Weg auf mehr als 1500 Metern Seehöhe mussten die Floriani mittels Skidoo und Quads zurücklegen.
Herausfordernde Löscharbeiten
Der Brand bemerkte ein Skifahrer, der von einer Gondelbahn aus den starken Rauch gesehen hatte. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand die Hütte bereits in Vollbrand. Auch aufgrund des Wassermangels gestalteten sich die Löscharbeiten extrem schwierig. Erst am Nachmittag konnte „Brand aus“ vermeldet werden.
Die Brandursache ist weiterhin unklar. Das Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen – Fremdverschulden schließt man definitiv nicht aus, hieß es dazu seitens der Polizei. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Salzburg wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.
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