Gleich zwei durch Suchtgift beeinträchtigte Autolenker zog eine Polizeistreife in Wels am Sonntagabend aus dem Verkehr. Der erste fiel den Beamten auf, weil er sich mit einem anderen Auto ein Beschleunigungsrennen lieferte, den zweiten verriet seine Fahrweise. Beide mussten den Schein abgeben, werden mehrfach angezeigt.
Während einer zivilen Verkehrsüberwachung wurde eine Streife der Welser Polizei um 18.20 Uhr auf einen Pkw aufmerksam, der in Wels-Ost auf der B1 stadteinwärts fuhr. Nach einem „Hatzerl“, einem Beschleunigungsduell mit einem anderen Pkw, wurde das Fahrzeug angehalten, weil der Lenker mit 110 km/h statt der erlaubten 70 km/h gemessen wurde.
Der 30-jährige Fahrer aus Holzhausen wirkte deutlich beeinträchtigt, ein freiwilliger Vortest verlief positiv. Ein Arzt stellte die Fahruntauglichkeit fest, der Führerschein wurde vorläufig abgenommen und die Weiterfahrt untersagt. Der 30-Jährige wird wegen der Geschwindigkeitsübertretung, Lenken unter Suchtmitteleinfluss und mehreren technischen Umbauten an seinem Pkw angezeigt.
Als die Polizeistreife gerade am Rückweg von der klinischen Untersuchung war, zog ein weiterer Wagen auf der B1 die Aufmerksamkeit der beiden Polizisten auf sich, diesmal in Wels-West. Sie hielten gegen 20 Uhr auch dieses Fahrzeug an, und auch dieser Lenker, ein 44-jähriger Welser, stand offenbar unter Drogeneinfluss. Ein freiwillig durchgeführter Vortest verlief positiv und der Lenker wurde zur klinischen Untersuchung vorgeführt. Auch der 44-Jährige wurde für fahruntauglich erklärt, der Führerschein vorläufig abgenommen und die Weiterfahrt untersagt.
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