Katastrophe in L.A.
Warum manches Haus von den Flammen verschont blieb
Mehr als 12.000 Gebäude sind den Bränden in Los Angeles bislang zum Opfer gefallen, ganze Stadtviertel in Schutt und Asche gelegt. Doch inmitten der Zerstörung finden sich immer wieder Häuser, die wie durch ein Wunder unversehrt geblieben sind. Krone+ über die von Verschwörungstheoretikern vermuteten Gründe – und was tatsächlich dahintersteckt.
„Viele Gebiete sehen aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen“, beschrieb der Sheriff von Los Angeles County, Robert Luna, am Wochenende das Bild vor Ort. Das Eaton-Feuer in den östlichen Ausläufern von Los Angeles hat nach offiziellen Angaben inzwischen eine Fläche von 57 Quadratkilometern verbrannt, was fast der Größe der Insel Manhattan entspricht. Im Westen der Millionenmetropole wütet das vom Stadtteil Pacific Palisades ausgehende Feuer auf einer Fläche von 96 Quadratkilometern und greift auf das Nobelviertel Brentwood und andere bewohnte Gebiete von Los Angeles über.
Mehr als 100.000 Menschen mussten ihre Häuser bereits verlassen, zahlreiche mehr könnten ihnen noch folgen. Die Behörden warnten die rund zehn Millionen Einwohner der Metropolregion, dass sie wegen der Feuer und des giftigen Rauchs möglicherweise zur Evakuierung aufgefordert werden könnten. Indes fragen sich viele, wie manch Haus in Straßen, die ansonsten in Schutt und Asche gelegt wurden, unbeschadet blieb. Vornehmlich aus dem rechten Spektrum stammende Verschwörungsideologen fanden dafür in den vergangenen Tagen eine einfache Erklärung:
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